Was ist Zero Trust? Der grundlegende Sicherheitsrahmen

Wenn Sie sich immer noch allein auf Firewalls und einen vertrauenswürdigen Zugang verlassen, setzen Sie Ihr Geschäft aufs Spiel. Nach Angaben von IBM kosten Datenschutzverletzungen Unternehmen inzwischen durchschnittlich 4,45 Millionen Dollar. Und das Schlimmste ist, dass diese Zahl weiter steigt.

Zero Trust Konzept

Es sind nicht nur große Unternehmen, die betroffen sind. Auch kleine Unternehmen, E-Commerce-Websites und Agenturen werden angegriffen. Hier kommt Zero Trust ins Spiel. Es ist kein Modewort, sondern eine effizientere Methode, um Ihre Systeme, Benutzer und Ihre Zukunft zu schützen.

Was also ist Zero Trust Security? In diesem Beitrag wird der Begriff von Grund auf analysiert und erklärt, warum er für jeden, der heute eine Website oder eine Netzwerkinfrastruktur verwaltet, wichtig ist.


Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Zero Trust Security?
  2. Die Grundprinzipien von Zero Trust
  3. Wie Zero Trust in der Praxis funktioniert
  4. Vorteile der Einführung von Zero Trust für Online-Unternehmen
  5. Alltägliche Anwendungsfälle für Zero Trust
  6. Der Zusammenhang zwischen Zero Trust und SSL-Zertifikaten

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Was ist Zero Trust Security?

Zero Trust Security ist ein Cybersicherheitsmodell, das implizites Vertrauen verweigert und jeden Benutzer, jedes Gerät und jede Verbindung kontinuierlich überprüft. Es schützt Daten, indem es strenge Identitätsprüfungen, den Zugriff mit den geringsten Rechten und eine ständige Authentifizierung durchsetzt, sogar innerhalb der Netzwerkgrenzen.

Jeder Versuch, auf Daten oder Netzwerkressourcen zuzugreifen, muss strenge Authentifizierungs-, Autorisierungs- und Überprüfungsprozesse durchlaufen, unabhängig davon, ob die Anfrage von innerhalb oder außerhalb Ihrer Netzwerkgrenzen kommt.

Der Begriff Zero Trust wurde erstmals 2010 von John Kindervag, einem Sicherheitsanalysten bei Forrester Research, eingeführt. Zu dieser Zeit verließen sich die meisten Unternehmen noch auf das Sicherheitsmodell „Castle and Moat“. Dieses altmodische Modell ging davon aus, dass alles innerhalb des Unternehmensnetzwerks wie eine Burg, die durch einen Graben geschützt ist.

Sobald jemand den Graben überquert (die Firewall oder das VPN überwunden hat), kann er sich ohne weitere Kontrollen frei bewegen. Das Problem? Kompromittierte Anmeldedaten, überprivilegierte Konten und seitliche Bewegungen von Angreifern machten interne Bedrohungen genauso gefährlich.

Heutzutage haben Cloud-Dienste, Remote-Arbeit, IoT (Internet der Dinge) und Apps von Drittanbietern die traditionelle Abgrenzung aufgelöst. Unternehmen können es sich nicht mehr leisten, pauschales Vertrauen auszusprechen.

Aus diesem Grund ist das Zero Trust-Modell zu einem zentralen Bestandteil moderner Sicherheitsstrategien geworden, vor allem auf Bundesebene und in Unternehmen. Die Zero-Trust-Strategie des Bundes, NIST 800-207, und das Zero-Trust-Reifegradmodelldrängen Organisationen dazu, eine Zero-Trust-Architektur zu übernehmen.

Der digitale Betrieb von heute, sei es über eine SaaS-Plattform, eine Inhaltsseite oder interne Tools, erfordert Zero-Trust-Prinzipien wie den Zugriff mit geringsten Rechten und eine kontinuierliche Überprüfung.


Die Grundprinzipien von Zero Trust

Zero Trust Sicherheit ist ein Wechsel von implizitem Vertrauen zu kontinuierlicher Überprüfung. Sie gehen nicht davon aus, dass ein Benutzer oder Gerät sicher ist, sondern beweisen es. Hier sind die Kernprinzipien, die eine starke Zero-Trust-Architektur definieren:

  • Kontinuierliche Verifizierung: Jede Zugriffsanfrage wird anhand mehrerer Faktoren überprüft, darunter Identität, Gerätezustand, Zeitpunkt der Anfrage und Verhalten. Dies verhindert Bedrohungen, bevor sie tiefer in die Netzwerkinfrastruktur eindringen können.
  • Least Privilege Access: Benutzer und Systeme erhalten den Zugriff, den sie benötigen, und nicht mehr. Diese Einschränkung begrenzt überprivilegierte Konten und verringert die Auswirkungen eines Verstoßes.
  • Gehen Sie von einem Einbruch aus: Sie gehen davon aus, dass sich Angreifer bereits in Ihren Netzwerksegmenten befinden könnten. Diese Mentalität treibt proaktive Verteidigungsmaßnahmen wie Echtzeitüberwachung und kontextbezogene Datenanalyse voran.
  • Mikrosegmentierung: Anstelle eines großen, vertrauenswürdigen Netzwerks unterteilen Sie es in kleine, isolierte Zonen, die seitliche Bewegungen blockieren und Bedrohungen schnell eindämmen.
  • Starke Identitätsüberprüfung: Der Zugang beginnt mit dem Nachweis, wer Sie sind, einschließlich der Überprüfung der Benutzeridentität mit vertrauenswürdigen Identitätsanbietern.
  • Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA): Sich allein auf ein Passwort zu verlassen, reicht nicht aus. MFA kombiniert zwei oder mehr Faktoren, um den Zugang zu verifizieren, etwas, das Sie wissen, haben oder sind.
  • Zugriffskontrolle für Geräte: Selbst vertrauenswürdige Benutzer können Risiken bergen. Das Zero Trust-Modell überprüft den Zustand des Geräts, die Softwareversionen und die Konformität, bevor es den Zugriff erlaubt.
  • Überwachung und Validierung in Echtzeit: Sicherheit hört nicht bei der Anmeldung auf. Sie überwachen kontinuierlich Sitzungen, Benutzerverhalten und Netzwerkverkehr auf Anzeichen von Missbrauch.

Wie Zero Trust in der Praxis funktioniert

Die Anwendung von Zero Trust in der realen Welt bedeutet, dass pauschales Vertrauen durch Echtzeitentscheidungen auf der Grundlage von Identität, Kontext und Verhalten ersetzt wird. So funktioniert eine Zero Trust-Architektur:

Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM)

Jede Zugriffsentscheidung beginnt mit der Benutzeridentität. Sie können Ihre Netzwerkressourcen nicht schützen, wenn Sie nicht wissen, wer um Zugang bittet. IAM-Systeme überprüfen die Anmeldedaten der Benutzer, setzen den Zugriff mit den geringsten Rechten durch und synchronisieren sich mit vertrauenswürdigen Identitätsanbietern. Dies ist die Grundlage der Zugriffskontrolle in jeder Zero Trust-Umgebung.

Der Zero Trust Verifizierungsprozess prüft mehr als nur Passwörter. Er prüft:

  • Wer beantragt den Zugang
  • Welches Gerät verwenden sie?
  • Ihr physischer Standort
  • Gerätestatus (gepatcht, verschlüsselt, sicher)
  • Benutzerverhalten und Historie
  • Zeit und Kontext

Diese Auswertung nutzt kontextbezogene Daten, um intelligente, risikobewusste Entscheidungen zu treffen.

Kontinuierliche Authentifizierung & Überwachung

Mit Zero Trust ist die Überprüfung der Identität keine einmalige Aktion. Sie implementieren eine kontinuierliche Authentifizierung, die im Hintergrund abläuft. Wenn sich etwas ändert, z. B. wenn ein Benutzer den Standort wechselt, das Gerät wechselt oder sich unangemessen verhält, bewertet das System das Vertrauen sofort neu.

Zero Trust Network Access (ZTNA) steuert den gesamten Prozess. Anstatt wie herkömmliche VPNs vollen Zugang zum Netzwerk zu gewähren, gewährt ZTNA sicheren, begrenzten Zugriff auf bestimmte Anwendungen. Es wertet die Benutzeridentität, den Zustand des Geräts und das Verhalten in Echtzeit aus und erzwingt bei jeder Sitzung den Zugriff mit den geringsten Privilegien.

Selbst dann erhalten die Benutzer nur eingeschränkte Berechtigungen, die sich an den Regeln für die geringsten Rechte orientieren. Während der gesamten Sitzung wird der Netzwerkverkehr in Echtzeit überwacht, um alle Anzeichen für einen Verstoß zu erkennen.

Zero Trust Beispiel

Ein entfernter Mitarbeiter versucht, interne Dokumente einzusehen. Bevor der Zugriff gewährt wird, muss das System:

  • Bestätigt die Identität über eine Multi-Faktor-Authentifizierung
  • Überprüft, ob der Laptop verschlüsselt ist und den Vorschriften entspricht
  • Bestätigt, dass die Anmeldung von einer genehmigten IP erfolgt
  • Erlaubt nur den Zugriff auf Dokumente, nicht auf ganze Systeme

So sieht Zero Trust Sicherheit im echten Leben aus: dynamisch, kontrolliert und validierend.


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Vorteile der Einführung von Zero Trust für Online-Unternehmen

Die Einführung eines Zero-Trust-Sicherheitsmodells ist nicht nur ein technisches Upgrade, sondern ein strategischer Schritt, der den Schutz in Ihrer gesamten vertrauenswürdigen Umgebung verbessert.

Das ist der Vorteil für Ihr Unternehmen:

  • Verbesserte Sicherheitslage: Indem Sie implizites Vertrauen beseitigen, blockieren Sie interne und externe Bedrohungen.
  • Geringeres Risiko von Datenverletzungen: Mit LeastPrivilege Access bleibt die Reichweite von Angreifern begrenzt, selbst wenn sie sich Zugangsdaten verschaffen.
  • Schutz bei Fernarbeit: Egal, ob die Benutzer zu Hause oder unterwegs sind, die Benutzeridentität und die Gerätezugriffskontrolle sorgen für die Sicherheit der Daten.
  • Verbesserte Konformität: Frameworks wie NIST 800-207 entsprechen den Zero Trust-Prinzipien und helfen bei der Einhaltung von Standards wie PCI DSS (Payment Card Industry Data Security Standard).
  • Anpassungsfähigkeit an Cloud-Umgebungen: Das Zero Trust-Modell kann auf hybride Systeme, SaaS-Anwendungen (Software as a Service), lokale Netzwerke und darüber hinaus angewendet werden.
  • Geringere Angriffsfläche: Durch die Isolierung von Netzwerksegmenten minimiert die Mikrosegmentierung die Angriffsfläche für Angreifer.
  • Eindämmung von Verstößen: Wenn ein Angriff stattfindet, helfen Ihnen Echtzeitüberwachung und kontextbezogene Daten, ihn schnell zu beenden.
  • Plattformübergreifende Konsistenz: Sie wenden dieselben Zugriffsrichtlinien für alle Benutzer und Anwendungen an, unabhängig davon, wo sie gehostet werden.

Wie SSL Dragon diese Vorteile noch steigert

Eine E-Commerce-Marke, die SSL-Zertifikate von SSL Dragon verwendet, schützt die Kundendaten bereits während der Übertragung. Mit Zero Trust schränken sie den Zugriff ihrer Mitarbeiter auf Zahlungssysteme ein, protokollieren jede Anmeldung und führen eine kontinuierliche Überprüfung an allen Endpunkten durch. Diese zweistufige Strategie sorgt für die Sicherheit der Daten von Karteninhabern und hilft bei der Erfüllung von Compliance-Anforderungen.

Ganz gleich, ob Sie einen WordPress-Blog, einen Online-Shop oder eine SaaS-Anwendung betreiben, die Kombination der Zero Trust-Architektur mit der Verschlüsselung durch SSL/TLS sorgt für ein widerstandsfähiges, vertrauenswürdiges Unternehmen.


Alltägliche Anwendungsfälle für Zero Trust

Die Zero Trust-Architektur ist branchenübergreifend einsetzbar, denn ihre Prinzipien gelten für reale Probleme, mit denen Sicherheitsteams konfrontiert sind. Lassen Sie uns aufschlüsseln, wo Zero Trust die größte Wirkung erzielt und wie es in bestimmten, risikoreichen Situationen funktioniert.

1. Absicherung der Fernarbeitskräfte

Fernarbeit vergrößert Ihre Angriffsfläche. Geräte werden in nicht vertrauenswürdigen Netzwerken verwendet, manchmal von mehreren Benutzern. Zero Trust verhindert, dass dies zu einer Belastung wird, indem es eine Multi-Faktor-Authentifizierung, eine Gerätezugriffskontrolle und Kontextprüfungen in Echtzeit verlangt.

Beispiel: Ein entfernter Mitarbeiter meldet sich von einem neuen Standort aus an. Das System löst eine kontinuierliche Authentifizierungsprüfung aus, blockiert den Zugriff, bis die Identität des Benutzers durch Single Sign-on (SSO) bestätigt wird, und beschränkt den Zugriff auf nur eine App statt auf das gesamte Unternehmensnetzwerk.

Tipp: Kombinieren Sie Zero Trust mit Secure Access Service Edge (SASE), um Remote-Benutzern Sicherheit und Leistung am Netzwerkrand zu bieten.

2. Schutz von Cloud-Anwendungen und Daten

Cloud-Dienste wie Google Workspace oder AWS sind für den täglichen Betrieb von zentraler Bedeutung, doch Angreifer haben es oft auf falsch konfigurierte Berechtigungen oder Token abgesehen.

Beispiel: Ein Benutzer versucht, von einem veralteten Telefon aus eine Verbindung zu einer Cloud-Speicher-App herzustellen. Zero Trust Security markiert das nicht konforme Gerät und blockiert den Zugriff, selbst wenn die Anmeldedaten korrekt sind.

Tipp: Legen Sie Zugriffsrichtlinien auf der Grundlage des Gerätezustands, des App-Verhaltens und der verifizierten Identität fest, nicht nur der Anmeldedaten.

3. Sicherung von E-Commerce-Plattformen und Kundendaten

Online-Shops verwalten sensible persönliche Daten und Zahlungsdaten. Zero Trust isoliert den Zugang zu Backend-Systemen mithilfe von Mikrosegmentierung, erzwingt den Zugriff mit geringsten Rechten und überwacht den Netzwerkverkehr.

Beispiel: Ein Mitglied des Marketingteams erhält versehentlich Zugriff auf Bestelldatensätze. Mit Zero Trust wird ihm der Zugriff verweigert, da seine Rolle nicht mit der Richtlinie übereinstimmt.

Tipp: Überprüfen Sie immer die API-Aufrufe (Application Programming Interface) und beschränken Sie den Zugriff durch rollenbasierte Richtlinien.

4. Verwaltung des Zugriffs von Drittanbietern und Ersetzen herkömmlicher VPNs

Drittanbieter, Freiberufler, Auftragnehmer und Partner sind ein großes Schlupfloch für Cyberattacken. Sie benötigen oft einen zeitlich begrenzten oder eingeschränkten Zugang zu Ihren Systemen, stellen aber ein hohes Risiko dar, insbesondere wenn sie nicht verwaltete Geräte oder unbekannte Netzwerke verwenden. Zero Trust Security ändert die Art und Weise, wie Sie dies handhaben.

Beispiel: Nehmen wir an, Sie beauftragen einen freiberuflichen Entwickler mit der Behebung eines Fehlers in Ihrer Webanwendung. Normalerweise würden Sie ihm VPN-Zugangsdaten oder ein gemeinsames Administratorkonto schicken. Mit der Zero Trust-Architektur wird dieser Zugriff streng kontrolliert.

Die Einschränkung und Überwachung von Drittanbietersitzungen ist eine vorgeschriebene Best Practice für Unternehmen, die den Richtlinien des NIST (National Institute of Standards and Technology) oder der CISA (Cybersecurity and Infrastructure Security Agency) folgen.

Tipp: Betrachten Sie den Zugriff Dritter immer als potenzielles Einbruchszenario. Verwenden Sie temporäre Anmeldedaten, integrieren Sie SSO und verbinden Sie ZTNA mit Ihren Richtlinien, um Echtzeitkontrollen durchzusetzen.

5. Multi-Cloud- und DevOps-Sicherheit

DevOps-Teams arbeiten schnell und benötigen einen flexiblen, sicheren Zugriff auf mehrere Systeme, APIs und Dienste über Cloud-Plattformen hinweg. Diese Geschwindigkeit kann zu einem Sicherheitsproblem werden, wenn der Zugriff nicht überwacht und angemessen eingeschränkt wird.

Beispiel: Ein DevOps-Ingenieur hat Admin-Zugriff auf Staging- und Produktionsumgebungen in AWS und Azure. Ohne Zero Trust-Prinzipien könnte ein kompromittiertes Konto zu einer vollständigen Übernahme führen.

Mit Mikrosegmentierung, kontextbezogenen Zugriffsrichtlinien und kontinuierlicher Überwachung würde der Zugriff auf bestimmte Umgebungen, Zeiten oder Aufgaben beschränkt werden.

Tipp: Verwenden Sie eine rollenbasierte Zugriffskontrolle, die an Identitätsanbieter gebunden ist, und validieren Sie kontinuierlich API-Interaktionen. Damit stellen Sie sicher, dass sich jedes Tool, jedes Skript und jeder Benutzer genau wie erwartet verhält.

6. Schutz von zertifikatsbasierten Websites (E-Commerce, Blogs, Admin-Portale)

Zero Trust bietet zusätzlichen internen Schutz, den SSL allein nicht abdeckt. Verschlüsselung ist wichtig, aber sie ist nur der Anfang.

Beispiel: Ein Online-Shop verwendet SSL/TLS-Zertifikate um den Checkout der Kunden zu schützen, aber das Admin-Panel ist für das gesamte Unternehmen zugänglich. Mit Zero Trust Security ist der Zugriff auf dieses Panel auf bestimmte Rollen, Zeiten und Geräte beschränkt. Jede Sitzung wird mit MFA verifiziert, und jeder Zugriff wird protokolliert und analysiert.

Tipp: Auch wenn Ihre Website verschlüsselt ist, behandeln Sie jede Anmeldung als nicht vertrauenswürdig. Fügen Sie die Zero Trust-Verifizierung zu Admin-Dashboards, CMS-Plattformen und Analysetools hinzu, damit Sie die Kontrolle behalten und nicht der Angreifer.


Erste Schritte mit Zero Trust: Schritte zur Implementierung

Die Einführung von Zero Trust Security scheint entmutigend, aber Sie können es Schritt für Schritt angehen. Die folgende Abfolge bietet KMUs einen praktischen Fahrplan, der zu begrenzten Budgets und Mitarbeitern passt.

  1. Mappen Sie, was Sie besitzen: Listen Sie jeden Benutzer, jedes Gerät, jede Arbeitslast und jede Dateneinheit auf, die mit Ihrer Netzwerkinfrastruktur in Berührung kommt. Halten Sie fest, wo sich diese Netzwerkressourcen befinden: im Büro, zu Hause oder in Cloud-Umgebungen, und notieren Sie die Datenpunkte, die sie verarbeiten. Diese grundlegende Bestandsaufnahme hilft Ihnen, versteckte Systeme und veraltete Endpunkte zu erkennen, bevor Angreifer es tun.
  2. Prüfen Sie die aktuelle Sicherheitslage: Führen Sie Schwachstellen-Scans, Privilegien-Audits und Konfigurationsprüfungen durch. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit den NIST-Richtlinien und ziehen Sie neue Bedrohungsdaten aus den CISA-Feeds. Suchen Sie nach übermäßig privilegierten Konten, schwachen Passwörtern oder Integrationen von Drittanbietern, die das Risiko von Angriffen auf die Lieferkette erhöhen.
  3. Identifizieren Sie kritische Assets: Ordnen Sie Anwendungen und Daten nach ihren Auswirkungen auf das Geschäft. Fragen Sie: „Wie viel Umsatz verlieren wir, wenn dies offline geht?Diese Einstufung bestimmt die Reihenfolge, in der Sie die Zero-Trust-Prinzipien anwenden, und verhindert, dass Sie zuerst Zeit mit Zielen von geringem Wert verschwenden.
  4. Entwerfen Sie kontextabhängige Zugriffsrichtlinien: Erstellen Sie Regeln, die den Zugriff nach dem Prinzip der geringsten Privilegien und der Annahme von Sicherheitsverletzungen vorsehen. Definieren Sie Bedingungen wie physischer Standort, Gerätezustand und Rolle, die erfüllt sein müssen, bevor Benutzer Zugriff erhalten. Verwenden Sie eine klare Sprache, damit Administratoren die Richtlinien anpassen können, ohne Arbeitsabläufe zu unterbrechen.
  5. Stärken Sie die Identitätsüberprüfung: Integrieren Sie Identitätsanbieter, die eine Multi-Faktor-Authentifizierung und eine kontinuierliche Authentifizierung anbieten. Bei jeder Anmeldung sollten die Benutzeridentität und der Gerätekontext kontinuierlich überprüft werden. Dadurch wird verhindert, dass kompromittierte Anmeldedaten innerhalb des Unternehmensnetzwerks weitergegeben werden.
  6. Segmentieren Sie Ihr Netzwerk: Teilen Sie die Arbeitslasten in kleine, isolierte Netzwerksegmente auf. Mikrosegmentierung verhindert, dass ein Eindringling zwischen Datenbanken und Anwendungsservern hin und her springt. Wenden Sie bei Cloud-Diensten die gleiche Logik mit Sicherheitsgruppen oder Service-Mesh-Richtlinien an.
  7. Aktivieren Sie Überwachung und Analyse: Setzen Sie Tools ein, die den Netzwerkverkehr und das Benutzerverhalten rund um die Uhr überwachen. Dank Echtzeitwarnungen können Sicherheitsteams verdächtige Sitzungen abschalten, bevor Angreifer an sensible Daten gelangen.
  8. Schrittweise Einführung: Beginnen Sie mit einer hochwertigen App als Pilotprojekt. Messen Sie die Wirkung, die Zugriffskontrolle abstimmen, die Benutzer schulen und dann die Kontrollen auf weitere Systeme ausweiten. Dieser stufenweise Ansatz passt zu schlanken Teams und entspricht dem Reifegradmodell für Vertrauen, das in der Zero-Trust-Strategie des Bundes gefördert wird.

Befolgen Sie diese acht Schritte, um eine herkömmliche Umgebung in eine stabile Zero Trust-Umgebung umzuwandeln, ohne den täglichen Betrieb zu stören.


Der Zusammenhang zwischen Zero Trust und SSL-Zertifikaten

Bei Zero Trust geht es nicht nur darum, Benutzer zu sperren, sondern sichere, verifizierte Wege zwischen Menschen und Systemen zu schaffen. Hier kommen die SSL-Zertifikate ins Spiel.

Warum SSL bei Zero Trust wichtig ist

Verschlüsselung spielt eine wichtige Rolle bei der Zero Trust Sicherheit. Sie können keinen sicheren Netzwerkverkehr haben oder die Identität der Benutzer schützen, wenn Ihre Daten bei der Übertragung ungeschützt sind. SSL-Zertifikate bieten eine starke Verschlüsselung für Daten, die zwischen Browsern, Anwendungen und Servern übertragen werden.

In einem Zero-Trust-Modell gehen Sie von einem Verstoß aus, so dass sogar Daten in Bewegung geschützt werden müssen. SSL-Zertifikate helfen dabei, die Identität zu überprüfen, die Kommunikation zu verschlüsseln und Angreifer daran zu hindern, sensible Daten abzufangen.

Wie SSL Dragon Zero Trust unterstützt

SSL Dragon bietet eine breite Palette von Zertifikatstypen, die sich ideal für Zero-Trust-Implementierungen eignen:

Durch die Kombination von SSL-Verschlüsselung und Zero Trust-Prinzipien erhalten Ihre Systeme den notwendigen mehrschichtigen Schutz.

Es gibt kein einzelnes Tool, das die Sicherheit löst. Aber Zero Trust bietet einen bewährten, praktischen Weg, modernen Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein. In Verbindung mit SSL-Zertifikaten, die Ihren externen Datenverkehr schützen, schaffen Sie eine robuste Verteidigung an der Grenze und innerhalb Ihrer Systeme.

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Geschrieben von

Erfahrener Content-Autor, spezialisiert auf SSL-Zertifikate. Verwandeln Sie komplexe Cybersicherheitsthemen in klare, ansprechende Inhalte. Tragen Sie durch wirkungsvolle Narrative zur Verbesserung der digitalen Sicherheit bei.