Wie schützt man seine Website vor Hackern?

How to Protect Your Website From Hackers

Hacker können Ihre Website in nur wenigen Minuten zerstören. Wenn Sie Ihre Daten verlieren, verlieren Sie sowohl das Vertrauen Ihrer Kunden als auch Ihren guten Ruf. Glücklicherweise gibt es für jeden Hacker eine effiziente Gegenmaßnahme.

Sie können das Risiko eines unbefugten Zugriffs erheblich verringern und die Datenintegrität gewährleisten, wenn Ihre Sicherheitsverfahren robust genug sind. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Website vor Hackern schützen und schlaflose Nächte vermeiden können, indem Sie sich über die Folgen eines Hackerangriffs Gedanken machen.

Inhaltsübersicht

  1. 12 Tipps zum Schutz Ihrer Website vor Hackern
  2. Warum ist es wichtig, das Hacken von Websites zu verhindern?
  3. Warum greifen Hacker Websites an?
  4. Welche Methoden verwenden Hacker, um Websites zu hacken?
  5. Abschließende Überlegungen

12 Tipps zum Schutz Ihrer Website vor Hackern

Die Sicherheit Ihrer Website ist kein Hexenwerk. Viele Besitzer nehmen das Internet jedoch als selbstverständlich hin und vernachlässigen grundlegende Sicherheitsmaßnahmen. Die folgenden Praktiken sind vernünftig und zuverlässig, aber dennoch wirkungsvoll. Hier erfahren Sie, wie Sie die Sicherheit Ihrer Website im Handumdrehen verbessern können:

1. Aktualisieren Sie immer Ihre Software

Veraltete Software ist eine offene Hintertür für Cyberkriminelle: Sie bietet ihnen die Möglichkeit, bekannte Schwachstellen auszunutzen. Aktualisieren Sie Ihr Betriebssystem und andere Software, um diese potenziellen Bedrohungen zu entfernen.

Beliebte CMS-Plattformen (Content Management System) wie WordPress, Joomla oder Drupal veröffentlichen zum Beispiel häufig Updates, um Sicherheitslücken zu schließen. Wenn Sie diese Updates nicht rechtzeitig installieren, ist Ihre Website Angriffen ausgesetzt, die speziell auf veraltete Versionen abzielen. Einem Bericht von Sucuri zufolge war veraltete CMS-Software eine der Hauptursachen für die Kompromittierung von Websites, die in einer bestimmten Studie für fast 39 % der gehackten Websites verantwortlich waren.

2. Regelmäßige Datensicherung

Für den Fall, dass ein Hack wirklich passiert, sollten Sie eine Sicherungskopie der Daten Ihrer Website erstellen, indem Sie automatische oder manuelle Backups durchführen. Selbst wenn Ihre Website gehackt wird, können Sie sie auf diese Weise ganz oder teilweise wiederherstellen.

Backups können manuell oder automatisch durchgeführt werden, je nach Ihren Vorlieben und den Möglichkeiten Ihres Hosting-Providers oder Ihrer Backup-Lösung. Bei manuellen Backups werden Kopien der Dateien und Datenbanken Ihrer Website an einen separaten Ort heruntergeladen, z. B. auf Ihren Computer oder in einen Cloud-Speicher. Automatische Backups hingegen werden in der Regel geplant und von Sicherheits-Plugins oder Hosting-Diensten durchgeführt.

Stellen Sie sicher, dass Sie Kopien der Dateien Ihrer Website und der zugehörigen Datenbanken haben. Es ist ratsam, Backups an mehreren Orten zu speichern, z. B. auf einem lokalen Speicher und auf sicheren Cloud-Plattformen. Mit einer soliden Backup-Strategie können Sie die Daten Ihrer Website schützen und mögliche Unterbrechungen durch Hacking-Versuche oder versehentlichen Datenverlust minimieren.

3. Beseitigen Sie Ihren “Admin”-Benutzernamen

Sobald Sie Ihre Website registriert haben, ändern Sie Ihren “Admin”-Benutzernamen und den üblichen Link für den Website-Zugang, indem Sie Zeichenkombinationen verwenden, die nur Ihnen bekannt sind. In diesem Fall können Hacker nicht über die normalen “Admin”-Parameter auf Ihre Website zugreifen. Sie können auch die Anmeldeversuche begrenzen, um Angreifer weiter abzuschrecken.

Das Ersetzen des Standardbenutzernamens “admin” durch einen eindeutigen und schwer zu erratenden Alternativnamen verringert das Risiko von Brute-Force-Angriffen und unbefugten Zugriffsversuchen erheblich. Außerdem ist es ratsam, den üblichen Zugangslink zum Administrationsbereich Ihrer Website zu ändern, um ihn für potenzielle Angreifer unberechenbarer zu machen.

Wählen Sie beispielsweise anstelle von “admin” eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen, die nicht mit Ihren persönlichen Daten oder öffentlich zugänglichen Informationen verbunden sind. Dadurch wird es für Hacker viel schwieriger, den richtigen Benutzernamen zu erraten und sich Zugang zu Ihrer Website zu verschaffen.

4. Überwachung von SQL-Injektionen und Cross-Site Scripting (XSS)

SQL(Structured Querry Language)-Injektionen und Cross-Site Scripting (XSS) sind gängige Techniken zur Ausnutzung von Schwachstellen in Webanwendungen. Bei SQL-Injektionen werden böswillige SQL-Abfragen in die Eingabefelder der Benutzer eingefügt, wodurch Angreifer möglicherweise auf die Datenbank Ihrer Website zugreifen oder diese manipulieren können. Bei XSS-Angriffen hingegen werden Schwachstellen ausgenutzt, um bösartige Skripte in Webseiten einzuschleusen und so das Vertrauen und die Sicherheit Ihrer Website zu gefährden.

Um sich vor diesen Angriffen zu schützen, sollten Sie Maßnahmen wie parametrisierte Abfragen und Eingabevalidierung einsetzen. Durch parametrisierte Abfragen wird sichergestellt, dass vom Benutzer bereitgestellte Daten als Daten und nicht als ausführbarer Code behandelt werden, wodurch SQL-Injections verhindert werden. Bei der Eingabevalidierung werden Benutzereingaben auf böswillige oder unerwartete Inhalte überprüft, wodurch das Risiko von XSS-Angriffen verringert wird.

5. Achten Sie darauf, wie viele Informationen Sie in Ihren Fehlermeldungen anzeigen

Fehlermeldungen können Hackern ungewollt wertvolle Informationen liefern, die sie bei ihren Versuchen, Schwachstellen auszunutzen, unterstützen. Detaillierte Fehlermeldungen, die Systeminformationen, Dateipfade oder Datenbankfehler offenlegen, können Angreifern Einblicke in die Struktur Ihrer Website und mögliche Schwachstellen geben.

Um dieses Sicherheitsrisiko zu mindern, sollten Sie die in Fehlermeldungen enthaltenen Informationen mit Vorsicht genießen. Geben Sie statt spezifischer Fehlermeldungen allgemeine und mehrdeutige Fehlermeldungen aus, in denen keine sensiblen Informationen enthalten sind. Dieser Ansatz sorgt dafür, dass Hacker weniger Anhaltspunkte haben, die sie ausnutzen können, und macht es schwieriger, potenzielle Schwachstellen zu erkennen.

6. Verwenden Sie sichere Passwörter und doppelte Authentifizierung

Hacker verwenden automatische Tools, um schwache Passwörter zu knacken. Aus diesem Grund ist es wichtig, sichere Passwörter zu verwenden, die lang, komplex und einzigartig sind und Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen kombinieren. Informieren Sie die Benutzer über die Bedeutung der Passworthygiene und die Risiken, die mit der Verwendung gängiger oder leicht zu erratender Kombinationen verbunden sind.

Zusätzlich zu sicheren Passwörtern bietet die Implementierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) eine zusätzliche Sicherheitsebene. Bei der 2FA müssen die Benutzer eine zweite Form der Verifizierung angeben, z. B. einen eindeutigen Code, der an ihr Mobilgerät gesendet wird.

Sie können verschiedene 2FA-Methoden verwenden, darunter SMS-basierte Codes, Authentifizierungs-Apps (wie Google Authenticator) oder Hardware-Tokens. Die Implementierung von sicheren Passwörtern und 2FA verringert die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Brute-Force-Angriffe oder Versuche, das Passwort zu erraten.

7. Hochgeladene Dateien immer mit Misstrauen behandeln

Es ist riskant, Nutzern das Hochladen von Dateien auf Ihre Website zu erlauben. Bösartige Dateien können Viren, Malware oder Backdoor-Skripte enthalten. Es ist wichtig, besonders vorsichtig zu sein und strenge Maßnahmen beim Umgang mit hochgeladenen Dateien zu ergreifen.

Idealerweise beschränken Sie die Möglichkeiten zum Hochladen von Dateien auf vertrauenswürdige Benutzer, z. B. Administratoren oder autorisiertes Personal. Wenn Datei-Uploads von allgemeinen Nutzern erforderlich sind, sollten strenge Kontrollen und Validierungsmechanismen eingeführt werden.

Beschränken Sie die Dateitypen und -größen, die Benutzer hochladen können; scannen Sie hochgeladene Dateien auf bösartige Software und bereinigen Sie Benutzereingaben, um potenziell bösartige Code-Injektionsschwachstellen zu verhindern. Die Einführung eines Genehmigungsverfahrens, bei dem hochgeladene Dateien manuell überprüft und verifiziert werden, bevor sie öffentlich zugänglich gemacht werden, bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene.

8. Installieren Sie SSL und sichern Sie Ihre Verbindung

Aktivieren Sie HTTPS und verschlüsseln Sie Ihre Verbindung durch den Kauf eines SSL-Zertifikats. Diese zusätzliche Schutzebene wird Hacker sicher auf Abstand halten. Die Sicherung der Verbindung zwischen Ihrer Website und ihren Besuchern ist unerlässlich, um sensible Daten vor dem Abfangen zu schützen. SSL-Zertifikate bieten Verschlüsselung und stellen eine sichere Verbindung über das HTTPS-Protokoll her.

HTTPS verschlüsselt die Daten, die zwischen dem Browser des Nutzers und Ihrer Website übertragen werden, und verhindert so unbefugten Zugriff und Manipulationen. SSL-Zertifikate stellen sicher, dass die Kommunikation zwischen Ihrer Website und Ihren Besuchern vertraulich bleibt, insbesondere bei sensiblen Informationen wie Anmeldedaten, persönlichen Daten oder Zahlungsinformationen.

9. Verwenden Sie eine Web Application Firewall

Eine Web Application Firewall (WAF) ist eine Sicherheitslösung, die bösartigen Datenverkehr, der auf Ihre Website abzielt, filtert und blockiert. Es wirkt wie eine Schutzbarriere, die Ihre Website vor gängigen Bedrohungen wie DDoS-Angriffen schützt.

Eine WAF analysiert den eingehenden Datenverkehr und untersucht Anfragemuster und -merkmale, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen. Es filtert verdächtige Anfragen heraus und lässt nur legitimen Datenverkehr zu Ihrer Website zu.

Es kann auch zusätzliche Funktionen wie Bot-Erkennung und -Verhinderung, IP-Blockierung und reputationsbasierte Filterung bieten. Viele Hosting-Provider und Sicherheitsunternehmen bieten WAF-Dienste an, die Sie einfach in Ihre Website integrieren können.

10. Entfernen Sie die Option “Automatisches Ausfüllen” für Formulare

Wenn die automatische Ausfüllfunktion des Browsers aktiviert ist, können persönliche Daten wie Benutzernamen, Passwörter, Adressen oder Kreditkartendaten gespeichert und automatisch in Webformulare eingetragen werden.

Wenn ein Hacker unbefugten Zugriff auf das Gerät oder den Browser eines Benutzers erhält, kann er die automatische Ausfüllfunktion ausnutzen, um sensible Daten ohne das Wissen des Benutzers abzurufen. Dies kann zu Identitätsdiebstahl, unbefugtem Kontozugriff oder Finanzbetrug führen.

Um solche Risiken zu vermeiden, ist es ratsam, die Option zum automatischen Ausfüllen von Formularen auf Ihrer Website zu entfernen. Auf diese Weise bleiben die Nutzerdaten sicherer, da sie für potenzielle Angreifer nicht ohne weiteres zugänglich sind.

11. Implementierung eines Honeypots

Ein Honeypot ist eine Täuschungstechnik, bei der eine Falle oder ein Lockvogel für Hacker aufgestellt wird. Dabei wird ein scheinbar anfälliger Bereich Ihrer Website eingerichtet, der für Hacker verlockend erscheint und ihre Aufmerksamkeit von kritischen Teilen und sensiblen Benutzerdaten ablenkt.

Durch die Implementierung eines Honeypots können Sie risikofrei wertvolle Informationen über die Taktiken, Techniken und Tools sammeln, die Hacker verwenden. Die Ergebnisse können Sie dann nutzen, um die Sicherheitsmaßnahmen Ihrer Website zu verbessern und potenziellen Angriffen entgegenzuwirken.

Sie können zum Beispiel ein verstecktes Formular oder Verzeichnis auf Ihrer Website einrichten, das nicht verlinkt oder für legitime Nutzer nicht zugänglich ist. Jede in diesem Honeypot entdeckte Aktivität deutet auf einen Einbruchsversuch hin. Ein Honeypot garantiert zwar keinen vollständigen Schutz, kann aber ein effektives Frühwarnsystem sein und wertvolle Informationen zur Stärkung Ihrer allgemeinen Sicherheitslage liefern.

12. Sicherheitsrichtlinie für Inhalte verwenden

Die Content Security Policy (CSP) hilft, Websites vor verschiedenen Angriffen zu schützen. Mit CSP können Sie Regeln definieren und durchsetzen, die festlegen, aus welchen Quellen Inhalte auf Ihrer Website geladen werden können. Mit CSP können Sie vertrauenswürdige Quellen wie Ihre Domäne und vertrauenswürdige Dienste von Drittanbietern auf eine Whitelist setzen und unbekannte oder potenziell bösartige Inhalte blockieren.

Die Implementierung eines starken CSP erfordert eine sorgfältige Definition und Prüfung der Richtlinie, um sicherzustellen, dass sie die Funktionalität Ihrer Website nicht beeinträchtigt. CSP ist zwar keine Lösung für jede Website, aber eine willkommene Sicherheitsergänzung für komplexere und datenintensive Websites.

Warum ist es wichtig, das Hacken von Websites zu verhindern?

Das Hacken von Websites kann zu allen möglichen Problemen führen, von Datenverletzungen und dem Verlust vertraulicher Informationen bis hin zu finanziellen Problemen, Rufschädigung und rechtlichen Konsequenzen. Websites enthalten oft wertvolle Daten, wie z. B. Kundeninformationen, Finanzunterlagen, Geschäftsgeheimnisse oder geistiges Eigentum. Datenschutzverletzungen können zu Identitätsdiebstahl, Betrug und rechtlicher Haftung führen, das Vertrauen der Kunden untergraben und den Ruf der Marke schädigen.

Die Wiederherstellung der kompromittierten Systeme, die Untersuchung der Sicherheitsverletzung und die Behebung der entstandenen Schäden können für die Unternehmen mit erheblichen finanziellen Belastungen verbunden sein. Wenn eine Website nicht mehr zugänglich ist oder beeinträchtigt wird, kann dies zu Ausfallzeiten führen, die wiederum Umsatzeinbußen, verpasste Chancen und unzufriedene Kunden zur Folge haben.

Eine gehackte Website kann den Ruf einer Marke schädigen und das Vertrauen der Kunden untergraben. Nachrichten über einen erfolgreichen Cyberangriff verbreiten sich schnell. Die Wiederherstellung des Vertrauens erfordert Zeit und Mühe, und einige Kunden werden sich möglicherweise für ein anderes Unternehmen entscheiden, was die langfristige Rentabilität beeinträchtigt.

In vielen Branchen gibt es strenge Datenschutzvorschriften, wie z. B. die General Data Protection Regulation (GDPR) in Europa oder das Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) im Gesundheitswesen. Das Versäumnis, eine Website vor Hackern zu schützen und sensible Daten zu sichern, kann erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, darunter hohe Geldstrafen, rechtliche Schritte und behördliche Sanktionen.

Warum greifen Hacker Websites an?

Hacker haben unterschiedliche Beweggründe für Angriffe auf Websites, aber finanzielle Anreize sind immer die treibende Kraft. Sie können versuchen, sensible Finanzdaten wie Kreditkartendaten, Bankkontodaten oder persönliche Identifikationsmerkmale zu stehlen und diese dann im Dark Web zu verkaufen oder für Identitätsdiebstahl und betrügerische Aktivitäten zu verwenden.

Sie können Websites angreifen, um wertvolle Daten zu stehlen, darunter geistiges Eigentum, Geschäftsgeheimnisse, geschützte Algorithmen oder vertrauliche Kundeninformationen. Sie können diese Daten an Konkurrenten verkaufen, sie für Industriespionage verwenden oder sie zum eigenen Vorteil ausnutzen.

Einige Hacker engagieren sich in politisch motivierten Aktivitäten, um wahrgenommene Ungerechtigkeiten aufzudecken oder für bestimmte Anliegen einzutreten. Diese Hacktivisten können Websites verunstalten, vertrauliche Informationen durchsickern lassen oder Dienste stören, um auf ihre politischen oder sozialen Ziele aufmerksam zu machen.

Hacker betrachten Websites häufig als potenzielle Einstiegspunkte in größere Systeme oder Netzwerke. Sind sie erst einmal eingedrungen, können sie ihre Angriffe ausweiten und andere Systeme kompromittieren oder umfassendere Cyberangriffe starten.

Welche Methoden verwenden Hacker, um Websites zu hacken?

Angreifer verwenden verschiedene Techniken und Methoden, um Websites zu hacken und dabei Schwachstellen und Sicherheitslücken auszunutzen. Wir haben uns bereits mit SQL-Injektionen und Cross-Site Scripting befasst. Hier sind einige weitere Möglichkeiten, Ihre Website zu stören:

  • Distributed Denial of Service (DDoS): DDoS-Angriffe zielen darauf ab, den Server oder die Netzwerkinfrastruktur einer Website mit einer Flut von Datenverkehr zu überschwemmen und die Website für legitime Nutzer unzugänglich zu machen. Angreifer verwenden in der Regel Botnets, ein Netzwerk kompromittierter Geräte, um massive Mengen an Datenverkehr oder Anfragen zu generieren und so die Ressourcen der anvisierten Website lahm zu legen.
  • Brute-Force-Angriffe : Bei Brute-Force-Angriffen werden systematisch alle möglichen Kombinationen von Benutzernamen und Kennwörtern ausprobiert, um die richtigen Anmeldedaten zu finden. Hacker verwenden automatisierte Tools, um schnell verschiedene Kombinationen auszuprobieren und schwache oder leicht zu erratende Anmeldedaten auszunutzen. Sie können Brute-Force-Angriffe mit starken Passwörtern, Kontosperren und Multi-Faktor-Authentifizierung entschärfen.
  • Phishing: Phishing-Angriffe verleiten Benutzer dazu, ihre sensiblen Daten wie Benutzernamen, Kennwörter oder Kreditkartendaten preiszugeben, indem sie sich als vertrauenswürdiges Unternehmen ausgeben. Angreifer versenden oft betrügerische E-Mails oder erstellen gefälschte Websites, die legitime Websites imitieren. Ahnungslose Benutzer können unwissentlich ihre Anmeldedaten oder persönlichen Informationen weitergeben und so unbefugten Zugriff auf ihre Konten erhalten.
  • Zero-Day-Exploits: Zero-Day-Exploits zielen auf Schwachstellen in Software ab, die dem Softwarehersteller nicht bekannt sind oder für die es noch keine Patches gibt. Hacker entdecken diese Schwachstellen und nutzen sie aus, bevor der Softwareentwickler sie bemerkt, so dass sie ein Zeitfenster haben, um Angriffe zu starten. Diese Exploits sind in der Hacker-Community sehr wertvoll und werden oft auf dem Schwarzmarkt verkauft oder von fortgeschrittenen Bedrohungsakteuren genutzt.

Abschließende Überlegungen

Abschließend möchte ich sagen, dass Sie bei der Verwaltung Ihrer Website auf die Cybersicherheit achten sollten. Wenn Sie eine tägliche Präventionsroutine einhalten und effiziente Website-Sicherheitstools verwenden, wird Ihre Website immer auf dem neuesten Stand sein. Backups und Sicherheit bei möglichen Cyberangriffen helfen, unangenehme Situationen zu vermeiden oder zu überwinden.

Wenn Sie eine fortschrittlichere Website haben oder sensible Daten speichern, sollten Sie einen proaktiven Ansatz wählen und eine robuste Verteidigung gegen die neuesten Bedrohungen aufbauen. Da Sie nun wissen, wie Sie Ihre Website vor Hackern schützen können, sollten Sie sich an das effizienteste Sicherheitsmantra erinnern: Ein Backup pro Tag hält die Kopfschmerzen fern!

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Geschrieben von

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