Was ist AES-Verschlüsselung? Ihr Leitfaden

Haben Sie sich jemals gefragt, wie Ihr Online-Banking sicher bleibt? Der Advanced Encryption Standard (AES ) ist die Antwort. AES wandelt Ihre lesbaren vertraulichen Daten in einen verschlüsselten Code um, der nur von autorisierten Empfängern entschlüsselt werden kann.

AES-Verschlüsselungskonzept

AES wurde vom National Institute of Standards and Technology (NIST) entwickelt und ist für den Datenschutz weltweit unverzichtbar geworden. Es bietet überlegene Sicherheit ohne Geschwindigkeitseinbußen.

AES schützt Ihr tägliches digitales Leben, von Messaging-Apps bis hin zu drahtlosen Netzwerken. Dieser Verschlüsselungsalgorithmus schützt Sie effektiv vor kryptografischen Angriffen und gewährleistet gleichzeitig die Datensicherheit in unserer vernetzten Welt.

Sehen wir uns an, wie AES Daten verschlüsselt und warum dies für Sie wichtig ist.


Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist AES?
  2. Geschichte und Entwicklung der AES
  3. Wie funktioniert die AES-Verschlüsselung?
  4. AES-Schlüsselgrößen und Sicherheitsstufen
  5. AES-Verschlüsselungsmodi
  6. Anwendungen der AES-Verschlüsselung
  7. Vorteile und Beschränkungen von AES

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Was ist AES?

AES (Advanced Encryption Standard) ist ein symmetrischer Verschlüsselungsalgorithmus, der Daten schützt, indem er Klartext in Geheimtext umwandelt und dabei denselben Schlüssel für die Ver- und Entschlüsselung verwendet. Er arbeitet mit Datenblöcken fester Größe und wird wegen seiner Schnelligkeit, Effizienz und hohen Sicherheit in der digitalen Kommunikation häufig eingesetzt.

AES wurde entwickelt, um den veralteten Data Encryption Standard (DES) und Triple DES (3DES) zu ersetzen, die aufgrund ihrer kurzen Schlüssellänge anfällig für Angriffe geworden waren. Nach einer umfangreichen Auswahl entschied sich das NIST im Jahr 2001 für den Rijndael-Algorithmus als Grundlage für AES und machte ihn damit zum neuen Bundesstandard für die Datensicherheit.

Grundlagen der AES-Verschlüsselung

Der AES-Algorithmus verschlüsselt die Eingabedaten in Blöcken fester Größe von 128 Bit (16 Byte), unabhängig von der Schlüsselgröße. Dieser Block-Ansatz bedeutet, dass AES Ihre Informationen in konsistenten Blöcken verarbeitet und mehrere Transformationsrunden auf jeden Block anwendet. Die meisten Runden umfassen Substitution, Zeilenverschiebung, Spaltenmischung und Schlüsseladdition; in der letzten Runde entfällt der Schritt der Spaltenmischung.

Das Besondere an AES ist die Flexibilität der Schlüssellänge. AES unterstützt Schlüsselgrößen von 128, 192 und 256 Bitsdie gemeinhin als AES-128, AES-192 und AES-256 bezeichnet werden. Je länger der Schlüssel ist, desto mehr Umwandlungsrunden werden durchgeführt: 10 Runden für 128-Bit-Schlüssel, 12 für 192-Bit-Schlüssel und 14 für 256-Bit-Schlüssel.

Die Schlüsselerweiterung ist entscheidend für die Sicherheit von AES. Durch den Key Schedule-Algorithmus leitet AES mehrere Rundenschlüssel von Ihrem ursprünglichen Verschlüsselungsschlüssel ab und erhöht damit die Komplexität des Ver- und Entschlüsselungsprozesses.

Sie werden täglich mit AES konfrontiert, wenn Sie sichere Kommunikationstools verwenden, auf drahtlose Netzwerke zugreifen oder Informationen auf externen Geräten speichern.

AES verbindet Recheneffizienz mit robuster Sicherheit und ist damit die erste Wahl für moderne Datensicherungssysteme.


Geschichte und Entwicklung der AES

Die Geschichte des Advanced Encryption Standard beginnt in den späten 1990er Jahren, als Schwachstellen im veralteten Data Encryption Standard auftauchten. Da die Rechenleistung exponentiell zunahm, wurde die begrenzte Schlüssellänge von DES (56 Bit) anfällig für Brute-Force-Angriffe, so dass dringend gehandelt werden musste.

1997 startete das NIST einen weltweiten Wettbewerb zur Entwicklung eines neuen Verschlüsselungsalgorithmus. Dieser offene Wettbewerb forderte Kryptographen weltweit auf, Kandidatenalgorithmen einzureichen, die sensible Daten jahrzehntelang schützen würden.

Die Auswahlkriterien waren streng: Die Kandidaten mussten Sicherheit gegen bekannte und theoretische kryptografische Angriffe demonstrieren, in verschiedenen Hardware- und Software-Implementierungen effizient arbeiten und kompakt genug für eingebettete Systeme und Umgebungen mit begrenzten Ressourcen sein.

Aus einem anfänglichen Pool von 15 Einreichungen wurden nach intensiven Kryptoanalysen und Leistungstests fünf Finalisten ausgewählt. Der Rijndael-Algorithmus, der von den belgischen Kryptographen Vincent Rijmen und Joan Daemen entwickelt wurde, setzte sich schließlich aufgrund seiner Ausgewogenheit von Sicherheit, Leistung und Flexibilität durch.

Das NIST standardisierte Rijndael im November 2001 offiziell als AES unter FIPS PUB 197. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der immer mehr Sicherheitsbedenken aufwies, führte AES variable Schlüsselgrößen und eine mathematisch elegante Struktur ein, die resistent gegen analytische Abkürzungen ist.

Der Übergang von DES zu AES markierte einen Wechsel hin zu einer offenen, gemeinschaftlichen Entwicklung von Sicherheitsstandards. Seit seiner Verabschiedung hat AES einer intensiven Prüfung durch die kryptografische Gemeinschaft standgehalten und sich zum Rückgrat der sicheren Kommunikation in allen Bereichen entwickelt.


Wie funktioniert die AES-Verschlüsselung?

AES beruht auf einer Abfolge von mathematischen Operationen. Lassen Sie uns diesen komplexen Verschlüsselungsprozess in verständliche Schritte aufschlüsseln.

Bevor die Verschlüsselung beginnt, führt AES eine Schlüsselerweiterung durch. Durch den Schlüsselplanalgorithmus wird aus Ihrem ursprünglichen Verschlüsselungsschlüssel eine Reihe von Rundenschlüsseln erstellt, einer für jede Runde und ein zusätzlicher Schlüssel.

Ein 128-Bit-Schlüssel erzeugt beispielsweise elf 128-Bit-Rundenschlüssel, so dass für jede Verschlüsselungsrunde einzigartiges Schlüsselmaterial verwendet wird. Dieser Prozess der Schlüsselerweiterung führt zu einer erheblichen Komplexität, die es Angreifern praktisch unmöglich macht, von verschlüsselten Daten aus rückwärts zu arbeiten.

Die eigentliche Verschlüsselung erfolgt in Runden, wobei die Anzahl von der Größe Ihres Schlüssels abhängt:

  • 128-Bit-Schlüssel: 10 Runden
  • 192-Bit-Schlüssel: 12 Runden
  • 256-Bit-Schlüssellänge: 14 Runden

Der Prozess beginnt mit einer ersten AddRoundKey-Operation, bei der jedes Byte mit dem Schlüssel der ersten Runde XOR-verknüpft wird. Dann folgen die Hauptrunden, in denen jeweils vier Transformationen durchgeführt werden:

  1. SubBytes: Jedes Byte wird anhand einer Nachschlagetabelle (S-Box) durch ein anderes ersetzt, ähnlich wie bei einer einfachen Substitutions-Chiffre jeder Buchstabe durch einen anderen vorgegebenen Buchstaben ersetzt wird.
  2. ShiftRows: Die Bytes in jeder Zeile verschieben sich zyklisch nach links; die erste Zeile bleibt unverändert, die zweite verschiebt sich um eine Position und so weiter.
  3. MixColumns: Jede Spalte wird einer mathematischen Transformation unterzogen, die ihre vier Bytes mischt.
  4. AddRoundKey: Das entsprechende Byte aus dem Schlüssel dieser Runde wird mit dem aktuellen Status kombiniert.

Stellen Sie sich vor, Sie senden die Nachricht „TRANSFER 1000“ durch AES. Nach nur einer Runde könnte daraus ein unerkennbares Kauderwelsch wie „F83#ZQ@*7BL !2K“ werden.

In der letzten Runde wird der MixColumns-Schritt ausgelassen, aber die anderen drei Transformationen werden durchgeführt, so dass die Daten vollständig verschlüsselt werden.

Bei der Entschlüsselung werden diese Schritte umgekehrt, d. h. in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Bei der Verwendung von AES-256 hat der resultierende Chiffriertext keine erkennbare Beziehung zur ursprünglichen Nachricht.

Stellen Sie sich den gesamten Prozess wie einen speziellen Safe mit mehreren rotierenden Kammern vor. Ihre ursprüngliche Nachricht durchläuft jede Kammer (Runde) und wird dabei zunehmend verschlüsselt. Für jede Kammer ist ein bestimmter Schlüssel (Rundschlüssel) erforderlich.

Um die Nachricht abzurufen, müssen Sie denselben Schlüssel haben, um jede Kammer in genau umgekehrter Reihenfolge zu entriegeln und umzukehren. Ohne den kompletten Schlüssel bleibt der Safe undurchdringlich und Ihre sensiblen Daten sind sicher.


AES-Schlüsselgrößen und Sicherheitsstufen

Bei der Implementierung der AES-Verschlüsselung können Sie zwischen drei Schlüsselgrößenoptionen wählen, die jeweils unterschiedliche Sicherheitsstufen und Leistungsmerkmale bieten.

AES unterstützt Schlüsselgrößen von 128, 192 und 256 Bit, wodurch drei verschiedene Varianten des Algorithmus entstehen:

  • AES-128 verarbeitet Daten über 10 Transformationsrunden. Mit 128-Bit-Schlüsseln erzeugt diese Variante 2^128 (etwa 340 Undezillionen) mögliche Schlüsselkombinationen. Obwohl es sich bei dieser Version um die „Einstiegsversion“ von AES handelt, ist sie sehr sicher gegen herkömmliche Brute-Force-Angriffe. Die meisten praktischen Anwendungen umfassen drahtlose Netzwerke und den Schutz der täglichen Kommunikation.
  • AES-192 erhöht die Sicherheit durch die Verwendung von 12 Runden und eines 192-Bit-Schlüssels. Diese Option der mittleren Stufe bietet deutlich mehr Schlüsselkombinationen (2^192), was theoretische Angriffe exponentiell erschwert. Regierungsbehörden und Organisationen, die mit wertvollen Finanzdaten umgehen, wählen diese Variante häufig wegen ihrer Ausgewogenheit von Sicherheit und Leistung.
  • AES-256 bietet die höchste theoretische Sicherheit, mit 14 Transformationsrunden und einer Schlüssellänge von 256 Bit. Mit 2^256 möglichen Kombinationen erfüllt diese Variante die Anforderungen für den Schutz streng geheimer Informationen, wenn sie mit zugelassenen Verschlüsselungsmodi verwendet wird. Organisationen, die hochsensible Daten wie Geheimdienstkommunikation, kritische Infrastruktur oder wertvolles geistiges Eigentum verwalten, setzen AES-256 ein.
AES-VarianteSchlüssel LängeAnzahl der RundenTheoretische KombinationenSicherheitsstufeGemeinsame Anwendungen
AES-128128 Bits102^128StarkDrahtlose Sicherheit, Verbraucheranwendungen
AES-192192 Bits122^192Sehr starkFinanzinstitute, Regierung
AES-256256 Bits142^256MaximumMilitär, Infrastruktur zur Schlüsselverwaltung

Größere Schlüssel bieten zwar theoretisch einen besseren Schutz, erfordern aber auch mehr Rechenressourcen. Die zusätzlichen Verarbeitungsanforderungen werden bei eingebetteten Systemen mit begrenzten Möglichkeiten oder bei Anwendungen, bei denen ein hoher Durchsatz entscheidend ist, relevant.

Denken Sie daran: Ihre Sicherheit hängt nicht nur von der Schlüsselgröße ab, sondern auch von der richtigen Schlüsselverwaltung. Selbst AES-256 wird angreifbar, wenn Sie Ihren Schlüssel unsicher aufbewahren oder schwache Passwörter für die Generierung des Schlüssels verwenden.


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AES-Verschlüsselungsmodi

Die Verschlüsselungsmodi bestimmen, wie AES mit mehreren Blöcken umgeht und fügen einzigartige Sicherheitseigenschaften hinzu, um sensible Daten zu schützen. Stellen Sie sich den Modus als die Strategie vor, die bestimmt, wie die einzelnen Blöcke zueinander in Beziehung stehen, so dass aus einzelnen sicheren Blöcken eine zusammenhängende, geschützte Nachricht entsteht.

ECB (Elektronisches Codebuch)

Im Modus Elektronisches Codebuch wird jeder Block von Klartextdaten unabhängig voneinander mit demselben Schlüssel verschlüsselt. Stellen Sie sich vor, Sie übersetzen ein Buch, bei dem jedes Wort ohne Kontext einzeln umgewandelt wird.

ECB ist zwar einfach, hat aber einen entscheidenden Fehler: identische Klartextblöcke ergeben identische Chiffretextblöcke. Diese Mustererhaltung kann Informationen über Ihre Datenstruktur offenbaren, wie in dem berühmten„ECB-Pinguin“-Bild. Sie können die Umrisse des Pinguins in der verschlüsselten Version noch erkennen.

CBC (Cipher Block Chaining)

Im CBC-Modus werden Blöcke geschickt miteinander verknüpft, indem jeder Klartextblock vor der Verschlüsselung mit dem vorhergehenden Chiffretextblock XOR-verknüpft wird (zwei Binärwerte werden mit der XOR-Operation kombiniert, die nur dann eins ausgibt, wenn sich die Bits unterscheiden).

Mit dem ersten Block beginnt die Kette mit einem „Initialisierungsvektor“ (IV). Dieser Verkettungsmechanismus stellt sicher, dass identische Klartextblöcke unterschiedlich verschlüsselt werden, so dass Muster in Ihren verschlüsselten Daten verborgen bleiben.

CBC bietet starke Datenvertraulichkeit für die Verschlüsselung von Dateien und sichere Datenspeicheranwendungen. Es wurde häufig in TLS 1.0-1.2 verwendet, obwohl neuere Protokolle authentifizierte Modi wie GCM bevorzugen.

CTR (Zähler)

Im Zählermodus verhält sich AES wie eine Stromchiffre und verschlüsselt Zählerwerte anstelle von Klartextblöcken. Die verschlüsselten Zählerwerte werden dann durch XOR-Operationen mit Ihren Klartextdaten kombiniert.

CTR ermöglicht die parallele Ver-/Entschlüsselung und macht das Auffüllen überflüssig. Es ist ideal für die Ver- und Entschlüsselung von Streaming-Daten mit hohem Durchsatz und Echtzeitanwendungen wie Sprachverschlüsselung in der sicheren Kommunikation.

GCM (Galois/Counter Modus)

GCM kombiniert den CTR-Modus mit Authentifizierung. Es hält nicht nur Ihre Daten geheim, sondern verifiziert auch, dass niemand Ihre verschlüsselte Nachricht manipuliert hat.

GCM schützt Daten, die über drahtlose Netzwerke, virtuelle private Netzwerke und HTTPS-Verbindungen übertragen werden. Seine Fähigkeit, Daten parallel zu verarbeiten und gleichzeitig Authentizitätsprüfungen durchzuführen, macht es perfekt für die Sicherung von drahtlosen Netzwerken und Cloud-Kommunikation.


Anwendungen der AES-Verschlüsselung

Die AES-Verschlüsselung schützt Ihr digitales Leben in zahlreichen Anwendungen. Hier erfahren Sie, wie dieser Algorithmus Ihre Daten in alltäglichen Szenarien schützt:

  • Wi-Fi-Sicherheit (WPA2/WPA3): Ihr Heimnetzwerk verwendet AES, um Hacker daran zu hindern, Ihren Internetverkehr abzufangen. Wi-Fi 7-Router von Marken wie Asus und TP-Link verwenden WPA3, das eine AES-Verschlüsselung für schnellere und sicherere Verbindungen beinhaltet.
  • Sicheres Surfen im Internet (HTTPS/SSL/TLS): Wenn Sie Ihr Gmail abrufen oder bei Amazon einkaufen, verschlüsselt AES Ihre Verbindung, um die zwischen Ihrem Browser und der Website übertragenen Daten zu schützen. Heute werden über 95 % des gesamten Webverkehrs mit HTTPS verschlüsselt und Chrome markiert Websites, die nicht mit HTTPS verschlüsselt sind, als „nicht sicher“.
  • Virtuelle Private Netzwerke: Einige VPN-Anbieter kombinieren jetzt AES-256 mit hybriden quantenresistenten Schlüsselaustauschmethoden und bereiten sich so auf die Zukunft der Post-Quanten-Bedrohungen vor.
  • Datei- und Festplattenverschlüsselung: BitLocker und VeraCrypt schützen Ihre externen Speichergeräte und Laptop-Laufwerke. Die M4-Chips von Apple verfügen über AES-Hardware-Beschleunigung und verschlüsseln den Speicher mit minimalen Leistungseinbußen.
  • Finanztransaktionen: PayPal, Visa und Ihre Banking-Apps verwenden AES, um Transaktionen zu sichern. Das SWIFT-Netzwerk hat sein AES-256-Upgrade für internationale Überweisungen im Jahr 2024 abgeschlossen.
  • Regierungskommunikation: Die NSA genehmigt AES (unter Verwendung spezieller Modi wie GCM) zum Schutz von Verschlusssachen bis zur Stufe TOP SECRET.
  • Cloud-Speicher: Dropbox und OneDrive verwenden AES für die sichere Datenspeicherung und schützen Ihre Dateien, bevor sie die Cloud erreichen.
  • Messaging-Apps: Signal und WhatsApp verwenden AES, um sicherzustellen, dass nur die vorgesehenen Empfänger Ihre Unterhaltungen lesen können.

Die weite Verbreitung von AES ist ein Beweis dafür, dass es ein Gleichgewicht zwischen starkem Schutz und praktischer Leistung schafft.


Vorteile und Beschränkungen von AES

Wenn Sie die Stärken und Schwächen von AES verstehen, können Sie es effektiv einsetzen. Sehen Sie sich die Vorteile und Einschränkungen unten an:

Vorteile

  • Starke Sicherheit: AES hat jahrzehntelanger Kryptoanalyse standgehalten und ist nach wie vor unempfindlich gegen praktische kryptographische Angriffe. Selbst die leistungsstärksten Supercomputer würden Milliarden von Jahren benötigen, um einen korrekt implementierten AES-256-Schlüssel zu knacken.
  • Effizienz: Moderne Prozessoren enthalten spezielle AES-Befehle, die die Verschlüsselung und Entschlüsselung bemerkenswert schnell machen. Die AES-NI-Befehle von Intel beschleunigen die Verschlüsselung erheblich und machen AES selbst auf ressourcenbeschränkten Systemen äußerst effizient.
  • Flexible Schlüsselgrößen: Wenn sich die Sicherheitsanforderungen von Unternehmen ändern, können sie die passende Schlüssellänge wählen, ohne den Algorithmus zu ändern. Diese Skalierbarkeit stellt sicher, dass AES Schlüsselgrößen unterstützt, die für alles geeignet sind, von einfachen IoT-Anwendungen bis hin zu klassifizierten Regierungsdokumenten.
  • Breite Akzeptanz: AES ist ein globaler Standard, der in allen Branchen eingesetzt wird, vom Gesundheitswesen und Finanzwesen bis hin zu Behörden und Cloud-Infrastrukturen.

Beschränkungen

  • Schwachstellen in der Implementierung: Der Algorithmus ist zwar sicher, aber schlechte Implementierungen können Schwachstellen verursachen. Angriffe über Seitenkanäle, die auf das Timing, den Stromverbrauch oder elektromagnetische Emissionen abzielen, haben erfolgreich Schlüssel aus unsachgemäß entwickelten Systemen extrahiert.
  • Bedrohungen durch Quantencomputer: Theoretische Quantencomputer könnten die Sicherheit von AES-128 durch den Algorithmus von Grover potenziell verringern. Obwohl AES-256 quantenresistent bleibt, sollten Unternehmen, die Jahrzehnte planen, Post-Quantum-Alternativen in Betracht ziehen.
  • Herausforderungen bei der Schlüsselverwaltung: Die Sicherheit von AES hängt vollständig von der richtigen Schlüsselverwaltung ab. Ohne eine solide Schlüsselverwaltung ist selbst die robusteste Verschlüsselung anfällig für Diebstahl, Verlust oder falsche Handhabung des geheimen Schlüssels.

Wenn Sie diese Nachteile erkennen, können Sie fundierte Entscheidungen über die Implementierung von AES treffen, um einen optimalen Datenschutz für Ihre spezifischen Sicherheitsanforderungen zu erreichen.


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Geschrieben von

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