Wie macht man eine Website auf 14 verschiedene Arten sicher?

How to Make a Website Secure

Wussten Sie, dass täglich fast 30.000 Websites gehackt werden? Sie wollen doch nicht, dass Ihrer der nächste ist, oder?

In einer Welt, in der Cyber-Bedrohungen allgegenwärtig sind, ist das Wissen um die Sicherheit einer Website nicht mehr optional, sondern eine Priorität. Wir führen Sie durch 14 einfache und fortgeschrittene Schritte zur Stärkung Ihrer Website.

Von der Auswahl eines zuverlässigen Hosts und der Implementierung sicherer Passwortrichtlinien bis hin zu regelmäßigen Backups und der Sicherheit beim Hochladen von Dateien – der Schutz Ihrer Website ist ein umfassender Ansatz.

Wir werden auch andere wichtige Bereiche wie DNS-Sicherheit, Sicherheits-Header und rollenbasierte Zugriffskontrolle untersuchen.

Machen wir Ihre Website sicher!


7 einfache Möglichkeiten, Ihre Website sicher zu machen

Ähnlich wie ein starkes Fundament eines Gebäudes sind die Maßnahmen zur Sicherung einer Website entscheidend für ihre dauerhafte Stärke und ihre Fähigkeit, Online-Bedrohungen zu widerstehen. Die folgenden Maßnahmen bilden zusammen einen soliden Schutz, der den Website-Besitzern Sicherheit gibt und es den Nutzern ermöglicht, in Ruhe zu surfen, ohne befürchten zu müssen, dass ihre Daten in die falschen Hände geraten.

1. Wählen Sie einen zuverlässigen Hosting-Anbieter

Die Wahl eines zuverlässigen Hosting-Anbieters ist entscheidend für das reibungslose Funktionieren Ihrer Website. Betrachten Sie das Hosting als das Zuhause Ihrer Website im Internet. Wenn Sie sich für einen robusten Hosting-Service entscheiden, wird Ihre Website auf leistungsstarken Servern liegen, die für Besucher ständig zugänglich sind. Dadurch bleiben die Geschwindigkeit und die Leistung Ihrer Website stabil.

Außerdem trägt ein zuverlässiges Hosting zur Sicherheit Ihrer Website bei. Ein vertrauenswürdiger Hoster bietet umfassenden technischen Support, regelmäßige Backups und Sicherheitsmaßnahmen, die das Risiko von Hardwareausfällen, Datenverlusten oder unbefugtem Zugriff verringern.

Sie bildet die Grundlage für ein positives Nutzererlebnis, trägt zur Glaubwürdigkeit Ihrer Website bei und gewährleistet, dass die Besucher jederzeit auf Ihre Inhalte zugreifen können. Auf Folgendes sollten Sie bei der Wahl Ihres Hosts achten:

  1. Betriebszeit-Zuverlässigkeit: Wählen Sie einen Hosting-Anbieter mit einer hohen Betriebszeitgarantie (idealerweise 99,9 % oder höher), um sicherzustellen, dass Ihre Website für Besucher durchgehend zugänglich ist.
  2. Kundenbetreuung: Entscheiden Sie sich für einen Hosting-Dienst, der einen schnellen und kompetenten Kundendienst bietet.
  3. Skalierbarkeit: Wählen Sie ein skalierbares Hosting-Angebot, um den steigenden Datenverkehr und die Ressourcenanforderungen zu bewältigen, wenn Ihre Website wächst.
  4. Sicherheitsmerkmale: Bevorzugen Sie Hosting-Anbieter, die Firewalls, regelmäßige Backups und SSL-Zertifikate zum Schutz Ihrer Website und sensibler Daten anbieten.
  5. Benutzerfreundliches Interface: Wählen Sie Hosting-Angebote mit einem intuitiven Bedienfeld oder einer Benutzeroberfläche. Eine benutzerfreundliche Oberfläche erleichtert Ihnen die effiziente Verwaltung Ihrer Website, Ihrer Domain und Ihrer Hosting-Einstellungen. Außerdem hilft es Ihnen, Sicherheitsprobleme schnell zu beheben.

2. Installieren Sie ein SSL-Zertifikat auf Ihrem Server

Nachdem Sie sich für einen zuverlässigen Hosting-Anbieter entschieden haben, sollten Sie als nächstes ein SSL-Zertifikat (Secure Sockets Layer) auf Ihrer Website installieren. Dieses digitale Zertifikat verschlüsselt die Daten, die zwischen dem Browser eines Nutzers und Ihrer Website übertragen werden, und schützt sie so vor dem Abfangen durch Hacker.

Heutzutage ist eine sichere Website mit SSL ein Muss, unabhängig von Typ und Nische. Wenn Sie kein SSL-Zertifikat installiert haben, zeigen die Browser Ihren Besuchern eine Sicherheitswarnung an. SSL-Fehlermeldungen führen zu einem Rückgang des Verkehrsaufkommens, und die Suchmaschinen strafen Ihre Website ab.

SSL-Zertifikate werden von einer vertrauenswürdigen dritten Zertifizierungsstelle (CA ) ausgestellt, die die Identität Ihrer Website überprüft, und stellen sicher, dass die Benutzer mit Ihrer authentischen Website interagieren und nicht mit einer betrügerischen Website.

Um SSL zu installieren, müssen Sie auf Ihrem Server eine Zertifikatsanforderung (Certificate Signing Request, CSR) erstellen, diese an die Zertifizierungsstelle übermitteln und dann das SSL-Zertifikat installieren, sobald es ausgestellt ist. Unser SSL-Assistent hilft Ihnen, das perfekte Zertifikat für Ihre Website und Ihr Budget auszuwählen.


3. Sichere Passwortrichtlinien

Ihre Passwörter sind die erste Verteidigungslinie gegen unerbittliche Hackingversuche. Wenn Sie keine sicheren Passwörter haben, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich jemand Zugang zu Ihrer Website und Ihren Benutzerkonten verschafft.

Erstens: Vergessen Sie leicht zu erratende Passwörter wie “password123”. Mischen Sie eine Kombination aus Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen, um sich besser gegen Angriffe zu schützen.

Als Nächstes sollten Sie bei Ihren Passwörtern nicht nachlässig sein. Jede Website sollte ein eigenes Passwort haben. Benutzen Sie einen Passwort-Manager, um den Überblick zu behalten; das ist wie ein persönlicher Assistent für Ihre digitalen Schlüssel.

Und schließlich sollten Sie das Ändern von Passwörtern zur Routine machen. Regelmäßige Updates sorgen für zusätzliche Sicherheit. Bleiben Sie nicht lange bei demselben Passwort.


4. Automatische Backups

Regelmäßige Backups sind ein Sicherheitsnetz, ein Ausweichplan für den Fall, dass etwas schief geht. Sie helfen dabei, den vorherigen Zustand Ihrer Website wiederherzustellen, wenn sie kompromittiert wurde, und stellen sicher, dass Ihre Daten nicht verloren gehen.

Planen Sie für den Anfang automatische Backups. Viele Hosting-Provider bieten diesen Service an. Wenn nicht, können zahlreiche Plugins diese Aufgabe übernehmen.

Bewahren Sie Ihre Backups immer an mehreren sicheren Orten auf, z. B. in einem Cloud-Speicher oder auf einer externen Festplatte. Testen Sie Ihre Sicherungsdateien regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktionieren.

Erzwingen Sie eine Versionskontrolle für Ihre Backups, um mehrere historische Kopien aufzubewahren. Auf diese Weise können Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückgehen. Es ist hilfreich, wenn Sie nach einer kürzlich erfolgten Aktualisierung oder Änderung Probleme feststellen.


5. Aktualisierung veralteter Software und Patch-Systeme

Neben regelmäßigen Backups ist es eine weitere einfache Möglichkeit, die Sicherheit Ihrer Website zu gewährleisten, indem Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand halten und mit Patches versehen.

Veraltete Software kann eine Schwachstelle sein, die Hackern leichten Zugang bietet. Regelmäßige Software-Updates fügen neue Funktionen hinzu und beheben Sicherheitslücken und Fehler, die in früheren Versionen festgestellt wurden.

In ähnlicher Weise sind Sicherheits-Patches Notfallkorrekturen für kritische Schwachstellen. Sie sind für den Schutz Ihrer Website vor bestimmten, bekannten Bedrohungen unerlässlich.

Stellen Sie sicher, dass Sie immer die neueste Version Ihrer Systeme, Plugins und Themes verwenden. Es mag mühsam erscheinen, aber es ist eine einfache und effektive Methode, um Ihre Website vor Hackern zu schützen. Der beste Schutz vor potenziellen Cyberangriffen ist es, sich über diese Updates und Patches auf dem Laufenden zu halten.


6. Sicherheits-Plugins installieren

Sicherheits-Plugins übernehmen wichtige Aufgaben wie Firewall-Einrichtung, Scannen, Malware-Erkennung und Spam-Schutz. Sie sind so etwas wie die persönlichen Bodyguards Ihrer Website, die ständig überwachen und auf verdächtige Aktivitäten achten.

Wenn Sie Sicherheits-Plugins für Ihr Content Management System installieren, verstärken Sie die Abwehrkräfte Ihrer Website. Aber denken Sie daran, dass nicht alle Plugins gleich sind. Sie sollten hoch bewertete, regelmäßig aktualisierte Plugins wählen, die mit der Plattform Ihrer Website kompatibel sind. Wenn Sie noch einen Schritt weiter gehen wollen, können Sie eine Anti-Malware-Software auf Ihrem Server installieren, um sich optimal zu schützen.

Für verschiedene Content-Management-Systeme gibt es spezielle Sicherheits-Plugins. Wordfence, Sucuri und Solid Security sind eine ausgezeichnete Wahl für WordPress-Websites. Joomla-Benutzer können sich für RSFirewall oder Akeeba Admin Tools entscheiden. Magento-Websites können MageFence oder Amasty verwenden.


7. Anmeldeversuche begrenzen

Sie können die Sicherheit Ihrer Website verbessern, indem Sie die Zahl der Anmeldeversuche begrenzen und so Brute-Force-Angriffe abwehren. Diese Technik beschränkt die Anzahl der Eingaben, die ein Benutzer innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens vornehmen kann, um falsche Zugangsdaten zu erhalten. Diese einfache, aber wirksame Strategie kann das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf Ihre Website erheblich verringern.

Sie müssen die Einstellungen Ihrer Website ändern oder ein Sicherheits-Plugin verwenden, um die Anmeldeversuche zu begrenzen. Sie können die maximale Anzahl der Anmeldeversuche und die Dauer der Sperre nach Ihren Wünschen anpassen. Denken Sie daran, dass zu strenge Grenzwerte echte Nutzer belästigen könnten, daher ist Ausgewogenheit wichtig.


Erweiterte Möglichkeiten zur Sicherung Ihrer Website

Jetzt wollen wir die Sicherheit Ihrer Website mit einigen fortgeschrittenen Methoden erhöhen.

Sie erfahren, wie Sie eine Web Application Firewall (WAF) einsetzen, die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) implementieren und eine Content Security Policy (CSP) einrichten. Außerdem werden wir uns mit der Sicherheit Ihrer Datei-Uploads und der Stärkung der DNS-Sicherheit befassen.

1. Web Application Firewall (WAF)

Ein wesentliches Instrument zur Sicherung einer Website ist eine Web Application Firewall, die einen erweiterten Schutz vor potenziellen Cyber-Bedrohungen bietet. Eine WAF schützt Ihre Website, indem sie den HTTP-Datenverkehr analysiert und verdächtige Muster identifiziert. Es ist ein Filter zwischen Ihrer Website und dem Internet, der jedes Bit an Daten prüft, das hindurchgeht.

Die Web Application Firewall arbeitet mit einer Liste von bösartigen SQL-Injektionen und bekannten IP-Adressen, die mit Cyberkriminellen in Verbindung gebracht werden. Es handelt sofort und blockiert diese Bedrohungen, bevor sie Ihre Website erreichen. Dieser proaktive Ansatz verringert die Sicherheitsrisiken erheblich und macht die WAF zu einem wichtigen Bestandteil Ihrer Cybersicherheitsstrategie.

Um eine WAF zu aktivieren, wählen Sie zunächst einen zuverlässigen Anbieter wie Cloudflare oder AWS WAF. Melden Sie sich an und konfigurieren Sie Ihre DNS-Einstellungen so, dass sie auf die Server des WAF-Anbieters verweisen.

Aktivieren Sie den WAF-Schutz über das Dashboard des Anbieters und passen Sie die Sicherheitsregeln an die Anforderungen Ihrer Website an. Überwachen und analysieren Sie das WAF-Dashboard regelmäßig auf Warnmeldungen, halten Sie das System auf dem neuesten Stand und verfügen Sie über einen Plan zur Reaktion auf Vorfälle.


2. Zwei-Faktoren-Authentifizierung (2FA)

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist eine weitere fortschrittliche Methode, die Sie in Betracht ziehen sollten. Im Gegensatz zur Ein-Faktor-Authentifizierung, die nur einen Benutzernamen und ein Passwort erfordert, verlangt 2FA zwei Nachweise, bevor ein Benutzer auf ein Konto zugreifen kann.

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) umfasst etwas, das Sie kennen (z. B. ein Passwort) und etwas, das Sie haben (z. B. ein mobiles Gerät oder ein Authentifizierungstoken). Dieser zweischichtige Ansatz macht es für Unbefugte schwieriger, auf Konten oder Systeme zuzugreifen.

Es mag zwar etwas umständlich erscheinen, aber die zusätzlichen Sicherheitsfunktionen, die die Zwei-Faktor-Authentifizierung bietet, sind es wert, wenn es Ihnen mit dem Schutz Ihrer Website ernst ist.


3. Sicherheitspolitik für Inhalte (CSP)

CSP hilft Ihnen, die Ressourcen zu kontrollieren, die Ihre Webseite laden kann. Es reduziert die Anfälligkeit Ihrer Website für Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriffe, indem es festlegt, welche Domänen der Browser als gültige Quellen für ausführbare Skripte betrachten soll.

Sie können dies erreichen, indem Sie den entsprechenden HTTP-Header in der Antwort des Webservers setzen. Der CSP-Header enthält Direktiven, die zulässige Quellen für verschiedene Arten von Inhalten wie Skripte, Stylesheets, Bilder usw. definieren.

So können Sie beispielsweise festlegen, dass nur Skripte aus einer bestimmten Domäne ausgeführt werden dürfen, um die Ausführung von bösartigen Skripten zu verhindern, die von Angreifern eingeschleust wurden. Indem Sie Ihren CSP konfigurieren, verbessern Sie den Schutz Ihrer Website vor Verstößen gegen sensible Daten.

Hier ist ein Beispiel für CSP:

default-src 'self'; script-src 'self' https://scripts.com; style-src 'self' https://styles.com; img-src 'self' https://images.com;

In diesem Beispiel:

  • default-src ‘self’: Legt eine Standardquelle für Inhalte fest, die denselben Ursprung hat (die aktuelle Domain).
  • script-src ‘self’ https://scripts.com: Erlaubt das Laden von Skripten aus dem gleichen Ursprung oder der angegebenen vertrauenswürdigen Domäne (https://trusted-scripts.com).
  • style-src ‘self’ https://styles.com: Erlaubt das Laden von Stylesheets aus demselben Ursprung oder https://styles.com.
  • img-src ‘self’ https://images.com: Ermöglicht das Laden von Bildern aus demselben Ursprung oder https://images.com.

Dieser CSP-Header schränkt das Laden von Skripten, Stylesheets und Bildern auf bestimmte vertrauenswürdige Quellen ein und verringert so das Risiko von XSS- und anderen Code-Injection-Angriffen.


4. Sicherheitsmaßnahmen beim Hochladen von Dateien

Ein weiterer Aspekt, auf den Sie sich konzentrieren sollten, ist die Einrichtung von Dateiberechtigungen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Dateitypen, die Nutzer hochladen können, begrenzen und nur solche akzeptieren, die für die Funktionalität Ihrer Website erforderlich sind. Es ist auch ratsam, eine maximale Dateigröße festzulegen – ein großer Upload könnte Ihren Server zum Absturz bringen oder seine Ressourcen erschöpfen.

Sie können Einschränkungen für das Hochladen von Dateien sowohl auf der Server- als auch auf der Client-Seite festlegen. Auf der Serverseite konfigurieren Sie Ihren Webserver (z. B. Apache, Nginx) so, dass die maximal zulässige Dateigröße für Uploads begrenzt wird.

Passen Sie die Konfigurationsdateien des Servers an, z. B. die Datei “php.ini” bei PHP-basierten Servern. Setzen Sie die Direktiven “upload_max_filesize” und “post_max_size” auf die von Ihnen gewünschten Grenzen. Ziehen Sie außerdem die Einführung von Dateitypbeschränkungen in Betracht, um nur bestimmte Dateiformate zuzulassen und so das Risiko bösartiger Uploads zu minimieren.

Verwenden Sie auf der Client-Seite HTML-Attribute und JavaScript, um Einschränkungen in den Webformularen zu erzwingen. Legen Sie das “accept”-Attribut auf dem Dateieingabeelement fest, um die zulässigen Dateitypen zu spezifizieren und zu verhindern, dass Benutzer nicht zugelassene Formate auswählen. Verwenden Sie außerdem JavaScript, um vor dem Absenden des Formulars eine clientseitige Validierung der Dateigröße durchzuführen.

Diese Einstellung sorgt für eine benutzerfreundliche Erfahrung, indem sie Fehler frühzeitig erkennt und unnötige Serverlast reduziert. Die Kombination von serverseitigen und clientseitigen Beschränkungen bietet Ihrer Website einen sicheren Mechanismus für den Datei-Upload.


5. DNS-Sicherheit

Fügen Sie DNS-Sicherheit hinzu, um Ihre Website weiter zu schützen und bösartige Angriffe zu verhindern. Das DNS (Domain Name System) dient als Identität Ihrer Website im Internet. Jede Schwachstelle in diesem System kann zu DNS-Spoofing oder Cache-Poisoning führen.

Verwenden Sie DNSSEC (DNS Security Extensions), um Ihre DNS-Sicherheit zu verbessern. Es fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem es DNS-Antworten mit digitalen Signaturen validiert.

Um DNSSEC für eine Website zu implementieren, müssen Sie die DNS-Zone mit kryptografischen Schlüsseln signieren. Die DNS-Auflöser überprüfen dann diese Signaturen und sorgen so für einen sichereren und vertrauenswürdigeren DNS-Auflösungsprozess.

Ziehen Sie außerdem in Erwägung, einen sicheren DNS-Dienst wie Quad9 oder 1.1.1.1 von Cloudflare zu verwenden, der integrierte Sicherheitsfunktionen bietet. Diese Dienste umfassen häufig Bedrohungsdaten und Filterfunktionen, die den Zugang zu bekannten bösartigen Domänen blockieren und vor Phishing-Versuchen und Malware schützen.

Durch die Kombination von DNSSEC mit einem sicheren DNS-Dienst verhindern Sie verschiedene DNS-bezogene Angriffe und verbessern so die allgemeine Sicherheit Ihrer Website.


6. Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC)

RBAC ermöglicht es Ihnen, den Benutzerkonten Rollen zuzuweisen, die jeweils einen eigenen Satz von Berechtigungen haben. Auf diese Weise kann jeder Benutzer nur auf die Daten und Funktionen zugreifen, die für seine Rolle relevant sind, wodurch das Risiko eines unbefugten Zugriffs wirksam gemindert wird.

Die Implementierung von RBAC erfordert ein klares Verständnis der Struktur Ihrer Website und der Benutzerrollen. Definieren Sie diese Rollen genau, um mögliche Sicherheitsverletzungen und Datenverluste zu verhindern. RBAC ist keine Einheitslösung, sondern erfordert eine sorgfältige Planung und kontinuierliche Überwachung, um effektiv zu bleiben. Es ist ein flexibles Instrument im Kampf gegen Cyber-Bedrohungen.


7. Intrusion Prevention Systeme (IPS)

Ein Intrusion Prevention System erhöht die Netzwerksicherheit, indem es proaktiv bösartige Aktivitäten erkennt und blockiert. Ein praktisches Beispiel für eine IPS-Anwendung ist die Überwachung des Netzwerkverkehrs auf anormale Muster oder bekannte Angriffssignaturen.

Wenn das System beispielsweise wiederholte Anmeldefehler feststellt, die auf einen Brute-Force-Angriff hindeuten, kann das IPS die angreifende IP-Adresse automatisch blockieren und so den unbefugten Zugriff verhindern.

Darüber hinaus kann IPS vor Schwachstellen schützen, indem es eingehende Datenpakete auf schädliche Inhalte untersucht. Wenn Angreifer beispielsweise versuchen, eine Datenbank über Eingabefelder zu manipulieren, kann das IPS diese Abfragen in Echtzeit erkennen und blockieren und so potenzielle Datenverletzungen verhindern.

Im Zusammenhang mit Angriffen auf der Anwendungsebene kann IPS einen detaillierten Schutz bieten, indem es den Inhalt von HTTP-Anfragen untersucht. Wenn ein Angreifer versucht, Schwachstellen in Webanwendungen auszunutzen, z. B. XSS oder Cross-Site-Forgery (CSRF), kann das IPS diese bösartigen Anfragen erkennen und blockieren.


Unterm Strich

Nehmen Sie die Sicherheit Ihrer Website nicht als selbstverständlich hin. Das Internet ist voll von Bedrohungen, die jede noch so kleine Schwachstelle ausnutzen wollen. Egal, ob Sie einen kleinen Blog oder ein großes E-Commerce-Geschäft besitzen, Ihre Online-Präsenz muss angemessen geschützt werden.

Halten Sie Ihre Website sicher! Befolgen Sie diese 14 umfassenden Schritte und halten Sie Hacker fern. Beginnen Sie mit den Grundlagen: Wählen Sie einen zuverlässigen Hosting-Anbieter, besorgen Sie sich ein SSL-Zertifikat und setzen Sie Passwortrichtlinien durch.

Regelmäßige Backups, Software-Updates und Sicherheits-Plugins sorgen für zusätzlichen Schutz. Erweiterte Maßnahmen wie eine Web Application Firewall, Zwei-Faktor-Authentifizierung und Content Security Policy bieten erhöhte Sicherheit.

Sichere Datei-Uploads, DNS-Sicherheit und rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) schützen Ihre Website zusätzlich. Da Sie nun wissen, wie man eine Website sicher macht, können Sie das Risiko, ein weiteres Opfer bösartiger Angriffe zu werden, erheblich verringern. Eine sichere Website ist ein Zeichen für Professionalität und langfristigen Erfolg.

Sparen Sie 10% auf SSL-Zertifikate, wenn Sie noch heute bestellen!

Schnelle Ausstellung, starke Verschlüsselung, 99,99% Browser-Vertrauen, engagierter Support und 25-tägige Geld-zurück-Garantie. Gutscheincode: SAVE10

Geschrieben von

Erfahrener Content-Autor, spezialisiert auf SSL-Zertifikate. Verwandeln Sie komplexe Cybersicherheitsthemen in klare, ansprechende Inhalte. Tragen Sie durch wirkungsvolle Narrative zur Verbesserung der digitalen Sicherheit bei.