Sie sind ständig von Cyberangriffen bedroht, darunter auch von Brute-Force-Angriffen. Sie sind unerbittliche, automatisierte Bedrohungen, die versuchen, Ihr Passwort zu knacken, indem sie alle möglichen Kombinationen ausprobieren. Zum Glück sind Sie nicht schutzlos.
In diesem Artikel erfahren Sie , wie Sie Brute-Force-Angriffe verhindern und welche Schritte Sie unternehmen können, um sie zu erkennen und zu entschärfen. Außerdem werden wir die besten Tools für Penetrationstests vorstellen.
Lassen Sie uns Ihre Verteidigung stärken und die Tür für Brute-Force-Angriffe schließen.
Inhaltsübersicht
- Verständnis von Brute-Force-Angriffen
- Erkennung von Brute-Force-Versuchen
- Brute-Force-Angriffe heiß verhindern
Verständnis von Brute-Force-Angriffen
Ein Brute-Force-Angriff ist eine Art von Cyberangriff, bei dem Hacker versuchen, sich Zugang zu einem System zu verschaffen, indem sie alle möglichen Passwortkombinationen ausprobieren, bis sie eine finden, die funktioniert. Es ist eine einfache, aber sehr wirksame Methode, wenn keine Präventivmaßnahmen getroffen werden.
Brute-Force-Angriffe können manuell oder mit automatisierten Software-Tools durchgeführt werden. Das Ziel ist es, schwache Passwörter oder Passwortsicherheitsmechanismen auszunutzen. Bei Online-Konten werden wiederholt verschiedene Kombinationen von Benutzernamen und Kennwörtern ausprobiert, bis die richtigen Anmeldedaten gefunden werden.
Es gibt verschiedene Arten von Brute-Force-Angriffen, wie z. B.:
- Einfacher Brute-Force-Angriff: Dabei werden systematisch alle möglichen Zeichenkombinationen ausprobiert, bis das richtige Passwort gefunden ist. Es ist zeitaufwändig, kann aber effektiv sein, wenn das Passwort schwach oder kurz ist.
- Wörterbuch-Angriff: Bei diesem Angriff verwenden die Hacker eine vordefinierte Liste häufig verwendeter Kennwörter oder Wörter aus einem Wörterbuch. Die Software probiert automatisch jedes Wort aus, bis sie eine Übereinstimmung findet. Dies ist effizienter als ein einfacher Brute-Force-Angriff, da es die Möglichkeiten einschränkt.
- Hybride Brute-Force-Angriffe: Hierbei werden Elemente von Brute-Force- und Wörterbuchangriffen kombiniert. Dabei werden verschiedene Variationen von Wörtern ausprobiert, z. B. das Hinzufügen von Zahlen oder Sonderzeichen zu Wörterbuchwörtern.
- Umgekehrter Brute-Force-Angriff: Bei einem umgekehrten Brute-Force-Angriff verfolgen die Hacker einen anderen Ansatz, indem sie einen bestimmten Benutzer oder eine kleine Gruppe von Benutzern ins Visier nehmen, anstatt zu versuchen, ein einzelnes Passwort zu knacken. Bei dieser Methode wird eine große Anzahl von häufig verwendeten oder leicht zu erratenden Passwörtern systematisch mit einem bekannten Benutzernamen oder einer Reihe von Benutzernamen verglichen.
Erkennung von Brute-Force-Versuchen
Um sich vor Brute-Force-Angriffen zu schützen, müssen Sie in der Lage sein, die Anzeichen eines solchen Angriffs zu erkennen.
- Überwachen Sie fehlgeschlagene Anmeldeversuche. Der erste Schritt zur Erkennung von Brute-Force-Angriffen besteht darin, fehlgeschlagene Anmeldeversuche genau zu überwachen. Zahlreiche erfolglose Versuche von derselben IP-Adresse oder demselben IP-Adressbereich sind ein deutlicher Hinweis auf einen möglichen Brute-Force-Angriff.
Beachten Sie, dass diese Angriffe oft viele IP-Adressen beinhalten, um die tatsächliche Angriffsquelle zu verschleiern. Daher müssen Sie nach mehreren IPs mit übermäßigen Fehlversuchen suchen. - Achten Sie auf ungewöhnliche Muster, z. B. eine hohe Anzahl von Versuchen in kurzer Zeit oder Versuche außerhalb der Geschäftszeiten, wenn die Benutzer wahrscheinlich weniger aktiv sind.
- Starke Zunahme der Serverlast. Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Auslastung Ihres Servers. Brute-Force-Angriffe können die Serverlast aufgrund der hohen Anzahl von Anmeldeversuchen erheblich erhöhen. Wenn Sie einen plötzlichen, unerklärlichen Anstieg der Serverlast feststellen, könnte dies ein Zeichen für einen laufenden Brute-Force-Angriff sein.
- Geografische Unstimmigkeiten: Wenn Sie Anmeldungen oder Anmeldeversuche aus Ländern oder Regionen bemerken, in denen Sie keine Benutzer haben oder aus denen Sie keinen Datenverkehr erwarten, kann dies ein Hinweis auf einen Brute-Force-Angriff sein.
- Mehrere Zugriffsversuche auf Konten: Wenn eine IP-Adresse versucht, auf mehrere Konten zuzugreifen und nicht nur auf ein einziges, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass ein Angreifer versucht, sich Zugang zu jedem Konto zu verschaffen, das ihm möglich ist.
Wie man Brute-Force-Angriffe vermeidet
Um Brute-Force-Angriffe wirksam zu verhindern, ist es wichtig, eine starke und vielfältige Strategie zu verwenden.
1. Verwenden Sie sichere Passwörter
Beginnen Sie sofort damit, sichere Passwörter zu verwenden, um Ihre Sicherheit zu erhöhen. Starke Passwörter sind Ihre erste Verteidigungslinie gegen unbefugten Zugriff. Achten Sie auf Passwortkombinationen, die nicht leicht zu erraten sind – mischen Sie Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen für komplexe Passwörter, die schwer zu knacken sind.
Verwenden Sie niemals Geburtstage, Namen oder gängige Wörter. Je zufälliger und länger Ihr Passwort ist, desto besser. Es mag schwierig erscheinen, sich all diese komplexen Passwörter zu merken, aber genau dafür ist ein Passwort-Manager sehr nützlich. Es speichert alle Ihre Passwörter sicher und kann Ihnen auch helfen, starke, einzigartige Passwörter zu erstellen.
2. IP-basierte Anmeldeversuche begrenzen
Sie erhöhen die Sicherheit Ihres Systems erheblich, wenn Sie mehrere Anmeldeversuche von einer einzigen IP-Adresse aus unterbinden, eine Technik, die als IP-Blockierung bekannt ist.
Indem Sie die Anzahl der fehlgeschlagenen Anmeldeversuche von einer bestimmten IP-Adresse aus begrenzen, können Sie Brute-Force-Angriffe wirksam verhindern. Diese Strategie funktioniert, indem ungewöhnliche Aktivitäten, wie eine hohe Anzahl fehlgeschlagener Anmeldeversuche innerhalb eines kurzen Zeitraums, identifiziert werden und die betreffende IP-Adresse dann gesperrt wird.
Sie ist eine wichtige Komponente zur Verhinderung von Brute-Force-Angriffen, da sie dem Angreifer die Möglichkeit nimmt, verschiedene Passwortkombinationen auszuprobieren. Denken Sie daran, dass der Schwellenwert für fehlgeschlagene Versuche angemessen sein sollte, um zu vermeiden, dass legitime Benutzer blockiert werden.
Verstärken Sie noch heute Ihren Schutz durch die Implementierung von IP-Sperren und schützen Sie Ihr System vor Brute-Force-Bedrohungen.
3. Logins auf bestimmte IPs beschränken
Es ist zwar wichtig, verdächtige IPs zu blockieren, aber ebenso wichtig ist es, die Anmeldung auf bestimmte vertrauenswürdige IP-Adressen zu beschränken, um den Schutz vor Brute-Force-Angriffen weiter zu verbessern.
Indem Sie Ihr System so einstellen, dass es nur Anmeldungen von bestimmten IP-Adressen akzeptiert, erstellen Sie eine Whitelist mit vertrauenswürdigen Quellen.
Sollte ein Anmeldeversuch von einer IP-Adresse unternommen werden, die nicht auf Ihrer Whitelist steht, wird dies vom System sofort als unberechtigter Versuch gewertet und die Anmeldung schlägt fehl. Diese Methode der Beschränkung von Anmeldungen auf bestimmte IPs verringert das Risiko von Brute-Force-Angriffen erheblich.
Um jedoch einen optimalen Schutz zu gewährleisten, sollten Sie Ihre IP-Whitelist regelmäßig überprüfen und aktualisieren.
4. Implementierung der Zwei-Faktoren-Authentifizierung
Neben der Beschränkung von Anmeldungen auf vertrauenswürdige IPs sollten Sie auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung implementieren, um Ihre Abwehr gegen Brute-Force-Angriffe weiter zu stärken.
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung, auch bekannt als 2FA, ist eine der effektivsten Methoden, um einen Brute-Force-Angriff zu verhindern. Es fügt Ihren Authentifizierungssystemen eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem es von den Benutzern verlangt, dass sie zwei Arten der Identifizierung angeben, bevor sie auf ihr Benutzerkonto zugreifen.
Dazu gehört in der Regel etwas, das sie kennen, z. B. ein Passwort, und etwas, das sie haben, z. B. ein mobiles Gerät. Bei korrekter Implementierung erschwert 2FA Angreifern den unbefugten Zugriff erheblich, selbst wenn sie Ihr Passwort irgendwie in Erfahrung gebracht haben.
5. CAPTCHAs einbinden
Neben der Implementierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung können Sie auch CAPTCHAs für zusätzliche Sicherheit gegen Brute-Force-Angriffe einbauen. Dieser Schritt hilft bei der Verhinderung von Brute-Force-Angriffen, indem er eine Verteidigungsschicht hinzufügt, die für Computer schwer zu knacken ist.
CAPTCHAs sind so konzipiert, dass sie menschliche Eingaben erkennen und so Brute-Force-Angriffe verhindern. Sie bestehen in der Regel aus verzerrtem Text, Bildern oder Rätseln, die für Menschen einfach, für Bots aber schwer zu lösen sind.
6. Spezialisierte Login-URLs verwenden
Die Umstellung auf spezielle Anmelde-URLs ist eine weitere Präventivmaßnahme, mit der Sie Brute-Force-Angriffe abwehren können. Sie sind schwieriger zu erraten und daher ein wertvolles Werkzeug in Ihrem Arsenal, um Brute-Force-Angriffe abzuwehren.
Machen Sie es Angreifern nicht leicht, indem Sie vorhersehbare Anmeldeseiten verwenden. Erstellen Sie stattdessen eindeutige Anmelde-URLs, die nicht leicht zu finden sind. Je komplexer die URL ist, desto schwieriger ist es für Brute-Force-Software, sie zu finden.
Denken Sie daran, dass es das Ziel ist, dem Hacker die Arbeit so schwer wie möglich zu machen. Durch die Integration eindeutiger Anmelde-URLs sichern Sie nicht nur Ihre Anmeldeseiten, sondern setzen auch ein deutliches Zeichen gegen Brute-Force-Angriffe. Dies ist eine relativ einfache Änderung, die einen erheblichen Schutz bieten kann.
7. Deaktivieren Sie den Root-SSH-Zugang
Der Root-SSH-Zugang Ihres Servers ist ein bevorzugtes Ziel für Brute-Force-Angriffe, weshalb Sie ihn unbedingt deaktivieren sollten.
Die sichere Shell (SSH) ermöglicht es dem Root-Benutzer, sich anzumelden und Änderungen an Ihrem Server vorzunehmen. Dies macht Ihr System jedoch auch anfällig für unbefugte Benutzer.
Um den Root-SSL-Zugang zu deaktivieren, navigieren Sie zu Ihrer SSH-Konfigurationsdatei. Suchen Sie die Zeile ” PermitRootLogin” und ändern Sie den Wert in “no”. Dadurch wird verhindert, dass sich das Root-Konto über SSH anmeldet, was effektiv zur Verhinderung von Brute-Force-Angriffen beiträgt.
Denken Sie daran, Ihre Änderungen zu speichern und den SSH-Dienst neu zu starten, damit die Änderungen wirksam werden. Dies ist ein einfacher Schritt, der jedoch die Sicherheit Ihres Servers erheblich verbessert.
8. Einsatz von Web Application Firewalls (WAFs)
Im Kampf gegen Brute-Force-Angriffe ist der Einsatz von Web Application Firewalls (WAFs) eine effektive Strategie.
Eine Web Application Firewall dient als Schutzschild zwischen Ihrem System und dem Internet und filtert Sicherheitsbedrohungen heraus, bevor sie Ihre Server erreichen. Es zielt speziell auf Bedrohungen auf der Anwendungsebene ab und ist damit ein unverzichtbares Werkzeug zur Abwehr von Brute-Force-Angriffen.
WAFs sind in der Lage, verdächtige Aktivitäten wie wiederholte Anmeldeversuche von derselben IP-Adresse aus zu erkennen und zu blockieren.
Durch den Einsatz einer WAF fügen Sie eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, die verschiedene Formen von Cyberangriffen erkennen und abwehren kann.
Passen Sie die Regeln und Filter Ihrer WAF an die Bedürfnisse Ihres Systems an, um ihre Wirksamkeit zu erhöhen.
9. Progressive Sperrverzögerung einstellen
Sie können die Sicherheit Ihres Systems erheblich erhöhen, indem Sie Kontosperren mit progressiven Verzögerungen nach fehlgeschlagenen Versuchen implementieren. Diese Strategie schreckt Brute-Force-Angriffe wirksam ab.
Bei der Kontosperrung wird das Konto des Nutzers nach einer bestimmten Anzahl von Fehlversuchen vorübergehend deaktiviert. Hier kommen die progressiven Verzögerungen ins Spiel. Anstatt das Konto für einen festen Zeitraum zu sperren, erhöht sich die Dauer der Sperre mit jedem weiteren Fehlversuch.
Dieser Ansatz schreckt nicht nur Hacker von wiederholten Versuchen ab, sondern verschafft Ihnen auch wertvolle Zeit, um den Angriff zu erkennen und darauf zu reagieren. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, ein Gleichgewicht zu finden, um Unannehmlichkeiten für legitime Nutzer zu vermeiden.
10. Umstellung vom Standard-SSH-Port
Indem Sie den Standard-SSH-Port ändern, erschweren Sie es Hackern, Ihr System anzugreifen. Diese einfache Änderung kann Ihre Sicherheit gegen Brute-Force-Angriffe erheblich verbessern. Wenn Hacker einen Einbruch versuchen, verwenden sie häufig Brute-Force-Angriffswerkzeuge, die auf gängige Ports wie 22 abzielen.
Um den Standard-SSH-Port zu ändern, müssen Sie auf die SSH-Konfigurationsdatei Ihres Servers zugreifen und eine neue Portnummer Ihrer Wahl eingeben. Achten Sie darauf, dass es sich um eine Zahl über 1024 handelt, um Konflikte mit anderen Diensten zu vermeiden. Starten Sie anschließend Ihren SSH-Dienst neu, damit die Änderungen wirksam werden.
11. Umbenennen Verwaltung Benutzernamen
Die Umbenennung Ihrer Administrator-Benutzernamen kann einen zusätzlichen Schutz gegen Brute-Force-Angriffe bieten. Auf diese Weise erschweren Sie es Angreifern, Ihre Anmeldedaten zu erraten.
Admin ist in der Regel der Standardbenutzername, den Angreifer kennen und oft als erstes versuchen, sich unbefugten Zugang zu verschaffen.
Wenn Sie Admin-Benutzernamen in etwas weniger Vorhersehbares umbenennen, verringern Sie die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Brute-Force-Angriffs. Jeder fehlgeschlagene Anmeldeversuch ist ein Gewinn für Ihre Sicherheit. Es ist keine narrensichere Methode, aber ein wirksamer zusätzlicher Schritt.
Denken Sie daran: Je schwieriger Ihr Benutzername zu erraten ist, desto länger dauert es für einen Angreifer, ihn zu knacken. Machen Sie es ihnen also nicht leicht.
12. Verschlüsselte Verbindungen vorschreiben
Ein weiterer wichtiger Schritt, um Brute-Force-Angriffe zu vereiteln, ist die Gewährleistung, dass Ihre Mitarbeiter immer über sichere, verschlüsselte Kanäle verbunden sind.
Sichere, verschlüsselte Verbindungen schaffen ein privates Netz über ein öffentliches, das sicherstellt, dass die zwischen Ihren Mitarbeitern und Ihren Servern übertragenen Daten verschlüsselt sind. Diese verschlüsselten Daten sind für jeden, der sie abfängt, unlesbar und damit für potenzielle Angreifer unbrauchbar.
Die Verwendung gesicherter Verbindungen schützt Ihre sensiblen Daten vor der Preisgabe und trägt dazu bei, das Vertrauen Ihrer legitimen Nutzer zu erhalten.
Es ist wichtig, Ihre Mitarbeiter im Umgang mit diesen Verbindungen zu schulen und sie darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, sie immer für die geschäftliche Kommunikation zu nutzen.
Keine Vorsichtsmaßnahme ist zu gering, wenn es darum geht, Brute-Force-Angriffe zu verhindern.
13. Förderung von Passwort-Managern
Sie sind nicht der Einzige, der seine Passwörter verwaltet, und ein Passwort-Manager ist ein Werkzeug, mit dem Sie Ihren Schutz vor Brute-Force-Angriffen verstärken können.
Ein Passwort-Manager speichert Ihre Anmeldeinformationen sicher, füllt Ihre Anmeldedaten auf Websites automatisch aus und generiert sichere, eindeutige Passwörter. Mit diesem Tool entfällt die Notwendigkeit, sich Passwörter zu merken oder wiederholt einzugeben, wodurch die Wahrscheinlichkeit der Verwendung schwacher Passwörter verringert wird.
Außerdem wird es dadurch für Hacker schwieriger, das richtige Passwort zu erraten. Brute-Force-Angriffe funktionieren, indem methodisch alle möglichen Passwörter geprüft werden, bis das richtige gefunden wird. Durch die Verwendung eines Passwortmanagers machen Sie diese Aufgabe für Angreifer exponentiell schwieriger und erhöhen damit Ihre Cybersicherheit erheblich.
14. Cybersecurity-Schulungen anbieten
Im Rahmen Ihrer Strategie zur Verhinderung von Brute-Force-Angriffen müssen Sie Ihrem Team obligatorische Schulungen zur Sensibilisierung für den Umgang mit dem Internet anbieten, die eine wichtige Verteidigungslinie darstellen. Diese Schulung vermittelt Ihrem Team wichtige Kenntnisse über die Art von Cyberangriffen und darüber, wie man effektiv darauf reagieren kann.
Es reicht nicht aus, sich auf technische Sicherheitsvorkehrungen zu verlassen; Ihr Team muss wachsam und vorbereitet sein.
Ein umfassendes Schulungsprogramm zur Sensibilisierung für den Umgang mit dem Internet sollte die Methoden von Angreifern, einschließlich Brute-Force-Angriffen, und die Anzeichen, auf die man achten sollte, abdecken. Indem Sie diese Schulung zur Pflicht machen, stellen Sie sicher, dass jedes Teammitglied mit dem nötigen Wissen ausgestattet ist, um Cyber-Bedrohungen abzuwehren.
15. Cybersecurity-Simulationen durchführen
Führen Sie Cyberangriffs- und Phishing-Tests oder Simulationen durch, um Ihre Verteidigung gegen Brute-Force-Angriffe zu verbessern. Dieser Prozess spiegelt reale Cyberangriffe wider und ermöglicht es Ihnen zu beurteilen, wie gut Ihr System falschen Passwortversuchen standhält und wie effektiv Ihr Team auf Zugriffsversuche reagiert.
Simulationen können helfen, Schwachstellen zu erkennen, wie z. B. leicht zu stehlende Anmeldedaten oder Schwachstellen in Ihrem Netzwerk. Es ist wichtig, verschiedene Angriffsszenarien zu testen, von einfachen falschen Passwortversuchen bis hin zu komplexen Phishing-Methoden. Je mehr Sie üben, desto besser sind Sie darauf vorbereitet, auf tatsächliche Bedrohungen zu reagieren.
FAQ
Verwenden Hacker immer noch Brute Force?
Ja, Hacker verwenden nach wie vor Brute-Force-Angriffe, insbesondere wenn sie auf schwache oder voreingestellte Passwörter abzielen, da dies eine einfache Methode ist, um sich unbefugten Zugang zu verschaffen.
Schützen Firewalls vor Brute-Force-Angriffen?
Ja, Firewalls, insbesondere Web Application Firewalls (WAFs), können Brute-Force-Versuche erkennen und blockieren, indem sie wiederholte Anfragen von derselben IP-Adresse begrenzen oder blockieren.
Wie lange dauern Brute-Force-Angriffe?
Die Dauer eines Brute-Force-Angriffs kann je nach der Komplexität des Kennworts und den Ressourcen des Angreifers sehr unterschiedlich sein. Einfache Passwörter können innerhalb von Minuten geknackt werden, während komplexe Passwörter mit der heutigen Technologie Jahre oder sogar Jahrhunderte dauern können.
Wie lassen sich Brute-Force-Cyber-Angriffe am einfachsten stoppen?
Die einfachste Methode besteht darin, strenge Kennwortrichtlinien durchzusetzen und die Anmeldeversuche zu begrenzen, wodurch Brute-Force-Angriffe aufgrund des Zeit- und Ressourcenaufwands praktisch unmöglich werden.
Was ist die erste Priorität zur Verhinderung von Brute-Force-Angriffen?
Die erste Priorität ist die Verwendung sicherer, eindeutiger Passwörter. Längere Kennwörter mit einer Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen erhöhen den Zeit- und Arbeitsaufwand für einen erfolgreichen Brute-Force-Angriff erheblich.
Unterm Strich
Der Schutz vor Brute-Force-Angriffen ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Sicherheit. Wenn Sie verstehen, was ein Brute-Force-Angriff ist, die Anzeichen erkennen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, machen Sie einen großen Schritt zum Schutz Ihres Systems.
Bleiben Sie stets wachsam – die digitale Landschaft entwickelt sich ständig weiter, und mit ihr auch die Bedrohungen. Seien Sie nicht unvorsichtig.
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